Moira
Ausstellung der Klasse Lammert (UdK Berlin)
Ausstellung vom 16. April bis 19. April 2025
Vernissage: Mittwoch 16. April 18-22 Uhr
Öffnungszeiten: Donnerstag 17.April/ Freitag 18. April 17-22 Uhr
Samstag 19. April 12-22 Uhr

Moira,
das Schicksal, spinnt den Lebensfaden eines jeden Wesens und webt dessen Weg durch die Welt. Moira ist für uns der Name einer Verbindung zwischen Materialität und Narrativ, die sich im Einzelnen, sowie in der Gemeinschaft entspinnt; ein ambivalentes Bild, das sich zwischen Eingebundenheit, Unausweichlichkeit und dem Wunsch nach Entkopplung bewegt.
Die Klasse Mark Lammert der UdK Berlin, mit einem Schwerpunkt auf Malerei und Zeichnung, hat die Arbeit an dieser Ausstellung unter dem Titel „Gewebe und Gespinst“ begonnen und in der mythischen Figur des personifizierten Schicksals den passenden Namen für ihre vielfältigen Ansätze gefunden. Dabei trifft die Auseinandersetzung mit einer spezifischen textilen Materialität auf ihre Übertragung in die Malerei und auf eine inhaltliche Fragestellung: denn was ist ein Bild, wenn nicht ein Gewebe aus Überlagerungen von Dichte, Transparenz und der Verwobenheit verschiedener Erzählungen? Moira manifestiert sich in der Notwendigkeit, persönliche und gesellschaftliche Narrative zu verknüpfen – aber auch ihre einzelnen Fäden voneinander zu lösen, um sich in den Strukturen, die den Menschen und seine Welt (ab)bilden, wiederzufinden. Diesen Fäden und ihrer Verkettung spürt die Klasse mit inhaltlichem und formalen Interesse nach.
Teilnehmer:innen:
Jacob Rudolf Appel – Sara Assadi – Kira Balke – Sophia Berg – Rebekka Börner
Lisa Faustmann – Marisa Gaudier – Pauline Granitza – Phina Hansen – Flo Heinemann
Vitus Hiltl – Annika Horn – Sarah Kuhn – Magdalena Loheide – Mathias Manglus
Florian Männel – Eliezer Masungi – Nele Napiwotzki – Emilie Obermeyer
Charlotte Piper – Marina Pohl – Lotta Röthig – Klara Sahm – Maike Siebels
Cycles of Reality
Eröffnung: 16.05.2025 um 18:00 Uhr
De:
Die von Martim Brion kuratierte Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf der transformativen Natur der Existenz vereint die Werke von 22 zeitgenössischen Künstlern, von denen jeder eine einzigartige Perspektive auf den Begriff der Realität bietet. Die Ausstellung zeigt Wandarbeiten von jeweils 30 mal 40 Zentimetern, die eine durchgehende, verwobene Linie im gesamten
Ausstellungsraum bilden. Diese Linie dient als visuelle Metapher für das sich ständig verändernde und vernetzte Gewebe der Realität.
Eng:
Curated by Martim Brion, with a focus on the transformative nature of existence, this exhibition brings together the works of 22 contemporary artists, each offering a unique perspective on the notion of reality. The exhibit features wall works, each 30 by 40 centimeters, that form a continuous, interwoven line throughout the exhibition space. This line serves as a visual metaphor for the ever-changing and interconnected fabric of reality

Künstler*innen:
Alexandre Baptista https://alexandrebaptista.pt/
Michael Bause https://www.instagram.com/michael.bause/
Pedro Boese https://www.pedroboese.de/
Anna-Maria Bogner https://www.ambogner.com/
Martim Brion https://martimbrion.com/
DAG https://www.dagberlin.de/
Thorben Eggers https://thorbeneggers.com/
Ferdinando Fedele https://www.ferdinandofedele.com/
Katinka Hajas https://www.hajaskatinka.com/
Dieter Hammer http://www.beyondwhitenoise.de/
Vanessa Henn https://www.vanessa-henn.de/
Vera Hilger http://www.verahilger.de/
Birgit Hölmer https://birgithoelmer.blogspot.com/
Marile Holzner https://marileholzner.de/
João Motta Guedes https://joaomottaguedes.com/
Alice Musiol https://alicemusiol.com/de/
Heeyoung Rosa Jo http://heeyoungjo.com/
Christian Rothmaler https://christianrothmaler.com/
Marco Stanke https://www.marco-stanke.de/
Iemke van Dijk https://iemkevandijk.nl/
Guido Winkler https://www.guidowinkler.com/
Veronika Witte https://veronikawitte.de/
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