INFORMAT: PAUL BARNETT (NZ), NICOLE HEINZEL (DE), IVAN LACAZE (F), MICHELLE LLOYD (IRL), KARLA MARCHESI (AUS), ENDA O’DONOGHUE (IRL), CAMERON RUDD (UK) & ALEX TENNIGKEIT(DE)
INFORMAT ist ein Zusammenschluss von acht internationalen Maler*innen, die in Berlin leben und arbeiten. Jedes der INFORMAT-Projekte konzentriert sich auf ein herausforderndes Bildformat. Seit 2013 kommt die Gruppe immer wieder zusammen, um neue Arbeiten in einem im Vorfeld gemeinsam definierten Format zu erstellen. Frühere Ausstellungen haben sich mit bestimmten Formaten befasst, wie dem Quadrat, dem Triptychon, dem Panorama oder dem Fries. In „TONDO“, der fünften Kollaboration von INFORMAT, präsentiert die Gruppe acht großformatige kreisförmige Kompositionen.
INFORMAT is a collaboration of eight international painters, working broadly defined within realism and all based in Berlin. Each of the INFORMAT shows has one common denominator – it focuses on a particular „format“.
The group has been convening since 2013 to create new work and collectively install the resulting exhibition. The only stipulation is the specific format and its size predetermined several months in advance – theme, medium and technique are left open to the individual artists. Previous shows have included the square, the triptych, the panorama and the frieze formats.
In „TONDO“, the fifth exhibition, the group will engage the challenges and possibilities offered by the large-scale circular composition.
Ausstellungsdauer: 30. Oktober – 1. November 2020
Öffnungszeiten: Freitag, 30.10., Samstag 31.10. und Sonntag, 1.11.: 13:00 – 20:00 Uh
SENSORY SCAPES
24.10. 12PM – 10PM
25.10. 12PM – 10PM
VERNISSAGE: 24.10. 7PM – 10PM
ALEX WALMSLEY, DAVID SHAMIE, HANNAH BRÜCKMANN, LUISA SOPHIA HERBST, MARIA BÜRGER, MARIA CAPELLO, MELANIE GLÜCK, VERENA WIELAND
EN
The group exhibition Sensory Scapes presents eight different artistic approaches to the process of human perception, a process that is increasingly mediated by digital parameters or that may take place in completely artificial realities. Using various interactive technologies and diverse visual approaches the artists look at different aspects of sensation: how does the design of moving image, photography, spatial art or virtually generated spaces influence the emotions of their spectators? How can these individual experiences be considered within their social contexts?
The visitors are invited to become themselves the protagonists of the exhibition. Through multi-sensory encounters, the lines blur between real and unreal, experience and simulation. In this way, the different facets of perception serve as the subject of Sensory Scapes.
DE
In der Gruppenausstellung Sensory Scapes betrachten acht Künstler:innen den Prozess menschlicher Wahrnehmung in einer Umgebung, die immer stärker digitalen Parametern unterliegt oder sogar vollständig in virtuellen Realitäten stattfindet. Mit interaktiven Technologien und diversen visuellen Ansätzen gehen die Werke verschiedenen Aspekten der Perzeption nach: Wie beeinflusst die Gestaltung von Filmen, Fotografien, analogen Räumen oder virtueller Welten die Emotionen ihrer Betrachter:innen? Wie lassen sich diese individuellen Erfahrungen wiederum in die kollektiven Zusammenhänge unserer Gesellschaft einordnen?
Die Besuchenden werden dabei selbst zu den Akteur:innen der Sensory Scapes. In den multisensorischen Begegnungen verschwimmen die Grenzen zwischen Realem und Irrealem, Erlebnis und Simulation. Die Facetten der Wahrnehmung als solche werden zum Gegenstand der Betrachtung
Ostkreuzschule für Fotografie | Seminar Michael Grieve
October 2. – 4., 12 – 20 pm
Andie Riekstina, Andrea Heinnitz, Claudia Greco, Dennis Eckert, Kseniya Apresyan, Marta Mamoń, Micaela Masetto, Oliver Gerhartz, Piotr Wojsznis, Simon Di Leo, Victor Kataev, Wulf Rössler
The seminar class of Ostkreuzschule für Fotografie lectured by Michael Grieve will present their photographic projects at Kunstquartier Bethanien Berlin. Despite obvious differences, all works become an insightful account of personal struggles and the modern world which has changed significantly during the course of the seminar – just like the students, their mindset and artistry.
Unplugged
Seminar Ina Schoenenburg
Ostkreuzschule für Fotografie
Ausstellungszeitraum: 25. – 29.9.2020
Öffnungszeiten: täglich 11 – 20 Uhr; am 29.9. bis 18 Uhr
Vernissage: 25.9.2020, 19 Uhr
Ausstellende Fotograf*innen:
Jule Bräu, Jörn Frenzel, Heike Günther, Klaus Heymach, Rixa Lohmann, Matthias Merz, Eva v. Schirach, Tine Schmidt, Judith Weber
Unplugged – Abstöpseln. Loslösen. Freidrehen. Wieder einstecken. Neue Verbindungen festhalten. Zuschalten. Beziehungsströme wahrnehmen. Umbauen. Ausdenken. Leben …
9 unterschiedliche Positionen, die als Beweis dafür dienen können, wie Fotografie die Tiefe und Vielfältigkeit, die Ängste und Freuden von Menschen zum Ausdruck bringen kann.
Keine blasse Spur
18.-20. September 2020
Eröffnung Freitag, 18. September 2020, 17-22 Uhr, (ab 20 Uhr Special Guest)
Samstag 19. September 2020, 11-20 Uhr
Sonntag 20. September 2020, 11-15 Uhr
Keine blasse Spur Spuren verfolgen und nachgehen. Spuren verlieren, Spuren tragen. Spuren lesen. Spuren hinterlassen.
Auf verschiedenen sinnlichen und funktionalen Ebenen werden persönliche Spuren und Gesten erforscht. Sind es Spuren der Bewegung, der Handlung, der Zuneigung oder der Zeit? Die Arbeiten bedienen sich handwerklicher und digitaler Techniken, sowie traditioneller und zeitgenössischer Materialien. Neun Freundinnen laden zur interdisziplinären Ausstellung “Keine blasse Spur“ ein.
Nina Plaskova
Vaia Tatopoulou
Kaja Busch
Leonie Behrens
Martha Maria Panzer
Clara Santos Thomas
Julia Buntzel
Melina Matzanke & Joanna Czekajlo
Bitte beachten: Es gelten die Corona-Hygienebestimmungen. Das Tragen eines Mund-Nasen- Schutzes während der Veranstaltung ist verpflichtend.
Kuration: Nina Plaskova
WAS IHR NICHT WISST
Ausstellungszeitraum: 4. – 6. September 2020
Öffnungszeiten: 11-20 Uhr
Eröffnung: Donnerstag, 3. September, ab 19 Uhr im Projektraum
Eike Ahlhausen
Tamo Becker
Eva Grillhösl
Anja Hinterberger
Jan Jasper Klein
Laura Maren Knauf
Sven Kräuter
Carola Lampe
Masha Pryven
Romy Rolletschke
Martin Steger
Rainer Stosberg
Sabrina Weniger
// deutsch //
WAS IHR NICHT WISST ist ein Ausstellungsprojekt des Wochenendseminars von Tobias Kruse 2019/20 an der Ostkreuzschule für Fotografie. Der Titel der Ausstellung war von Beginn an Leitgedanke des Seminars. Ob aus Zufall, Interesse, Leidenschaft oder Schicksal – allen Teilnehmer*innen war dieses Motto Ansporn, den Betrachter mit seinem „Unwissen“ zu konfrontieren.
// english //
THINGS YOU DON’T KNOW is a photo exhibition that grew out of the weekend seminar (2019-2020) led by Tobias Kruse at Ostkreuzschule für Fotografie. The title of this exhibition served as guidance from the very beginning of the seminar. Whether by chance or deep running passion, this motto has been inspiration for each and every photographer, who are now to confront the viewers with the things they (perhaps) don’t know.
Vom 05. – 08.03. 2020 zeigt die Ausstellung „Tracking“, kuratiert von Mathias Richter und Anja Pietsch, die Abschlussarbeiten der Jahresklasse 2019/2020 von imago fotokunst.
Die Projekte beschäftigen sich mit Veränderungen in Raum und Zeit und zeigen, wie die Fotografie den Blick auf die Wirklichkeit prägt. Sehen und gesehen werden. Protagonistin ist die Kamera: als Werkzeug der Dokumentation, als Medium der Kunst, auch als Überwachungsinstrument.
Die Ausstellung wird am 05.03. ab 19:00 Uhr eröffnet und ist danach bis zum 08.03. täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet.
Künstler*innen: Isabelle Daniel
Amrei Holz
Kristina Klas
Friederike Klauk
Thomas Krämer
Cora Meyer
Hajnal Szolga
Corinna Stupka
De rerum natura – Über die Natur der Dinge
Peter Böhnisch
Jessica Buhlmann
DAG
Franziska Degendorfer
Marcel Frey
Daniel Grüttner
Dominik Halmer
Anja Schwörer
Meik Stamer
Daniel Wogenstein
Eröffnung: Fr. 28.02.2020, ab 19 Uhr
weitere Öffnungszeiten: Sa. 29.02.2020, 14 – 18 Uhr
So. 01.03.2020, 13 – 17 Uhr
De rerum natura
Über die Natur der Dinge
Malerei steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Dabei kommt den Materialien, aus denen die jeweiligen Bildwerke gefertigt wurden, eine zentrale Funktion zu – bei der
Entstehung wie bei der Rezeption; die Materialwahl ist ein wesentlichen Bestandteil des Charakters der Werke.
Entsprechend wurde als Malmittel nicht nur Farbe, sondern diverse Materialien eingearbeitet. Teils speziell ausgewählte, teils auch vorgefundene. Dies beginnt oft schon bei der Anfertigung der Bildträger: Malgründe werden eingefärbt, Stoffschichtungen zusammengenäht, Textilien gefaltet, Fäden gespannt, Holzkonstruktionen gebaut, Ton modelliert und reliefhafte, sich in den Raum vorarbeitende Bildwerke konstruiert.
Entstanden sind abstrakte Kompositionen von hoher haptischer Qualität.
In ihrer Arbeit begeben sich die Künstler auf eine Suche, um mehr über das, was uns umgibt, und über die Natur der Dinge in Erfahrung zu bringen. Dahinter steht das Bedürfnis nach Vertrautheit und Erkenntnis. Hierzu werden visuelle und physische Eindrücke zerlegt, sortiert und neu geordnet. Es entstehen Stellvertreter, die es uns ermöglichen, aus einem anderen Blickwinkel zu sehen und mit den Dingen in Kontakt zu treten: Verborgenes wird sichtbar, Unbekanntes wird vertraut.
Und womöglich steckt hinter dieser stetigen Neugier die Sehnsucht, dass uns das Verstehen der Welt, wie es auch in den Lehren Epikurs – auf die sich der Titel der Ausstellung bezieht – geschrieben steht, zu innerem Frieden und Glückseligkeit führt.
Bildmusik
Mit Ohren sehen – mit Augen hören Eine Gruppenausstellung der Fotoklasse Ebba Dangschat mit ProjektkursteilnehmerInnen des Photocentrums der Gilberto-Bosques-Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg
15. – 22. Februar 2020
im Projektraum des Kunstquartiers Bethanien Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Können Bilder musikalisch sein? Ist Musik übertragbar in eine rein visuelle Dimension?
Die TeilnehmerInnen des Projektkurses von Ebba Dangschat beschäftigten sich über ein Jahr lang mit Musik als Inspirationsquelle für fotografische Visualisierungen.
Dafür wurden unterschiedliche Herangehensweisen ausprobiert, die Auge und Ohr als Sinnesorgane sensibilisieren. Verschiedene strukturelle Bestandteile sowie komplexere Ausdrucksformen der Musik wie Jazz oder Klassik wurden in bildnerische Formen transferiert, die die ursprünglich zugrunde liegende musikalische Idee formal übersetzen. Ziel war vor allem eines: Aus Bildern sollte Musik für die Augen entstehen.
Die Ergebnisse dieser experimentierfreudigen künstlerischen Auseinandersetzung werden in einer fotografischen Gruppenausstellung gezeigt, in der neben fiktionalen und assoziativen Ansätzen auch installative und auditive Elemente eine Rolle spielen.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit farbigen Abbildungen.
ENTKUNSTUNG:
A BOOK AS A SPECTACLE
Elli Brandauer
Hanna Schwarz
Hannah Sophie Dunkelberg
Herwig Scherabon
Jason Gringler
Jesse Johanning & Monogrowl
Lukas Diemling
Martin Maeller
Sally von Rosen
Tim Plamper
Live performance by
Queens/Scott Mou | Dial Records, Downwards, Rough Trade, Paw Tracks | 7 February, 9pm
Special Film Screening by
Remy Ugarte Vallejos | 8 February, 4pm
7 February, 7pm-10pm
8 February, 11am-10pm
„The spectacle is not a collection of images; it is a social relation between people that is mediated by images.“
—Guy Debord, The Society of the Spectacle, 1967
ENTKUNSTUNG is celebrating the release of their third yearbook! ENTKUNSTUNG – A BOOK AS A SPECTACLE is an ephemeral two-days-show and social gathering. Their poster edition, which includes 20 works by artists and designers from around the world, will be exhibited as well.
ENTKUNSTUNG III addresses the notions of Fetishism, Vanity, Time & Fictions, and the 300+ pages book features 90+artist and writers as well as interviews and studio visits with Alicja Kwade, Jason Gringler, Jeff Mills and Jerry Saltz.
Kunstquartier Bethanien ProjektraumCTM Festival 2020 – LiminalWorkshops, CTM Radio Lab und Rethinking Music Ecosystems27.1.–1.2.2020Alljährlich lotet das CTM Festival die Möglichkeiten und Grenzen von Musik aus. Dabei stellt es musikalische Praxis in erhellenden Zusammenhang mit gesellschaftlichen Wandlungsprozessen. Das Kunstquartier Bethanien ist das Zentrum des umfangreichen Tagesprogramms des Festivals, das ein interdisziplinäres Gesprächsprogramm mit Workshops und einer Ausstellung vereint. Das Programm im Projektraum bieten allen an einer unabhängigen, kritischen und gesellschaftlichen engagierten Musikkultur Anregungen für die eigene Praxis sowie Gelegenheit zu vielfältigem Austausch.Das komplette Konzert-, Workshop-, Ausstellungs- und Diskursprogramm gibt es unter www.ctm-festival.dePROGRAMM PROJEKTRAUM27.1.2020 ab 13:00: Ableton Workshops28.1.2020 ab 14:00: CTM Radio Lab29.1.2020 ab 14:00: Rethinking Music Ecosystems30.1.2020 ab 14:00 Rethinking Music Ecosystems31.1.2020 ab 13:00 Rethinking Music Ecosystems1.2.2020 ab 15:00 Rethinking Music Ecosystems
TEILNEHMER*INNEN
Cashmere Radio – Lukas Grundmann; Chal Ravens; Chris Anderton; Circadian Rhythms – Luke Dubuis; Dani Gal & Ghazi Barakat;Diana Raiselis; Eilidh McLaughlin; Emma Warren; Empower Festival – Sanni Est; Gigsta; Jacob Bilabel; Jo Collinson Scott; Juan Arminandi; Juba; Kyle Devine; Marcus Gammel; Maya C. Sternel; meLê yamomo; mina/suspension – Pedro Marum; Nyege Nyege – Derek Debru; Num; Phelan Kane; Plus1 – Severin Most; Ruggero Pietromarchi; Sarah Joy Lynch; Thomas Wagensommerer; Will Lynch; Wonderfruit via Skype – Guillaume de Maquillé;
Das CTM 2020 Diskursprogramm wird gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa, Initiative Musik, Bundeszentrale für politische Bildung. In Kooperation mit transmediale 2020, Humboldt Universität Berlin, Universität der Künste Berlin, der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung (GMM) und vielen weiteren Partnern.
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Kunstquartier Bethanien Projektraum
CTM Festival 2020 – Liminal
Workshops, CTM Radio Lab, and Rethinking Music Ecosystems
27.1.–1.2.2020
Each year, CTM Festival explores the possibilities and limits of music by reflecting current musical practices against a backdrop of social change. The Kunstquartier Bethanien is the centre of the festival’s extensive daily programme, which combines an interdisciplinary discussion programme with workshops and an exhibition. The program in Projektraum offers everyone interested in an independent, critical, and socially committed music culture, inspiration for their own practice as well as an opportunity for brainstorming and exchange.
The complete concert, workshop, exhibition and discourse programme is available at www.ctm-festival.de
PROJEKTRAUM PROGRAMME
27.1.2020 | 13:00: Ableton Workshops
28.1.2020 | 14:00: CTM Radio Lab
29.1.2020 | 14:00: Rethinking Music Ecosystems
30.1.2020 | 14:00 Rethinking Music Ecosystems
31.1.2020 | 13:00 Rethinking Music Ecosystems
1.2.2020 | 15:00 Rethinking Music Ecosystems
PARTICIPANTS
Cashmere Radio – Lukas Grundmann; Chal Ravens; Chris Anderton; Circadian Rhythms – Luke Dubuis; Dani Gal & Ghazi Barakat;Diana Raiselis; Eilidh McLaughlin; Emma Warren; Empower Festival – Sanni Est; Gigsta; Jacob Bilabel; Jo Collinson Scott; Juan Arminandi; Juba; Kyle Devine; Marcus Gammel; Maya C. Sternel; meLê yamomo; mina/suspension – Pedro Marum; Nyege Nyege – Derek Debru; Num; Phelan Kane; Plus1 – Severin Most; Ruggero Pietromarchi; Sarah Joy Lynch; Thomas Wagensommerer; Will Lynch; Wonderfruit via Skype – Guillaume de Maquillé; and more
The CTM 2020 Discourse programme is funded by the Senate Department of Culture and Europe, Initiative Musik, Federal Government Agency for Civic Education. In Cooperation with transmediale 2020, Humboldt University of Berlin, Berlin University of the Arts, the German Association for Music Business and Music Culture Research (GMM) and many other partners.
IAM international art moves präsentiert
pATHFINDER
Academy of Visual Arts / Hong Kong Baptist University
Eröffnung: Freitag, 10. Januar 2020, 18 Uhr
im Projektraum des Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, Berlin
Grußworte: Studenten der AVA, Vertreter des HKETO, Prof. Justin Wong, büro müller
Die Ausstellung wurde im Mai 2019 mit 25 Kunststudenten in Hong Kong entwickelt. Zur Ausstellungsrealisierung in Berlin werden 6 Studenten anwesend sein.
Ausstellungsdauer: 11.1. bis 18.1.2020, täglich von 13:00 bis 18:00 Uhr
Beteiligte Künster
Cheng Yuen Ho, Chu Wing Lam, Chung Sin Wa, Hui Gi Wai, Lau Mei Po, Lee See Wing, Liu Kaixin, Liu Shiyan, Liu Wai Hang, Ma Wing Man, Ngaw Hiu Nam, Tang Pak Hin, Wong Hiu Tung, Wong Kit Kwan, Wu Hoi Yan, Xuan Yumeng, Yeung Yin Ting, Zeng Chi Pang
Künster*Innen: Jamila Barakat
Milena Bühring
Leo Faulhaber
Mania Godarzani-Bakhtiari
Emrah Gökmen
Moritz Haase
Joana Heitzer
Frank Jimin Hopp
Lisa Kaschubat
Maria Serga
Laura Suryani Thedja
Mathias Planitzer
Victoria Martinez
Verbindendes Glied der gezeigten Arbeiten ist das Element der Interferenz. Mal auf semiotischer Ebene mal aktionistisch mal rein formal werden in der Ausstellung hegemoniale Strukturen aufgezeigt und herausgefordert.
They put it together
30.11. – 04.12. 2019
https://kombi-ausstellungen-bethanien.blogspot.com/ Kuratiert von Peter Branger
Eröffnung: Fr. 29.11. 18:00 – 22:00 Uhr
Ausstellung: Sa. 30.11 – Mi. 04.12. 16:00 – 20:00 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung der Allianz Kulturstiftung, der Allianz Hauptvertretung Köbisch, Berlin und von Malstoff, Berlin
Felix Becker, Florian Deeg, Isabella Fürnkäs, Moritz Haas, Max Hilsamer, Fabian Hub, Anna Lauenstein, Philip Markert, Maria Martini, Michael Sven Meier, Sara Noubani, Despoina Pagiota, Marija Petrovic, Meike Redeker, Yannick Riemer, Andrėja Šaltytė, Szerafina Schiesser, Wieland Schoenfelder, Isabell Schulte, Philipp Stähle, Lisa Strozyk, Alexandra Tretter, Vangjush Velahu, Zhe Wang, Peter Branger
Das Kombi- Projekt versteht sich als Brücke zwischen Kunsthochschule und Kunstbetrieb und entsteht z. T. in Zusammenarbeit mit ProfessorInnen verschiedenen Fachklassen/ Kunsthochschulen die Vorschläge unterbreiten. In 2019 nehmen Studierende / MeisterschülerInnen aus 21 Fachklassen von 10 Kunsthochschulen an der Ausstellung teil und zwar aus den Sparten: Malerei, Zeichnung, Plastik, Medien, Installation.
Klassen: Monica Bonvicini, Manfred Pernice, Hito Steyerl, Christine Streuli, Thomas Zipp (UdK Berlin) Candice Breitz (HBK Braunschweig) Rosa Barba, (HBK Bremen), Andreas Gurski, Peter Piller (Kunstakademie Düsseldorf), Wu Tsang / Gerard Byrne (Städelschule Frankfurt), Werner Büttner, Thomas Demand, Jutta Koether, Jeanne Faust, Michaela Melián, Anselm Reyle (HfbK Hamburg), Antje Majewski (Muthesius Kunsthochschule Kiel), Clemens von Wedemeyer (HGB Leipzig), Gregor Hildebrandt (AdbK München), Heike Baranowsky (AdbK Nürnberg)
artbook.berlin2019
Freitag 22. November 2019 18 bis 21 Uhr
Samstag 23. November 2019 13 bis 20 Uhr
Sonntag 24. November 2019 11 bis 17 Uhr
Eröffnung 22. November 2019 18.00 Uhr
Drei Tage der Buchkunst in Berlin mit über 100 internationalen Buchkünstlern und
Buchkünstlerinnen mit großem Angebot an Vorträgen, Buchpräsentationen und Lesungen.
artbookberlin2019.blogspot.com
Kontakt: artbook.berlin corn.elius brändle, hanneke van der hoven
unionstrasse 6e 10551 berlin +49 0 178 33 91 321 info@artbookberlin.de
Unwall
east to west and north to south
In der Ausstellung “UnWall: East to West and North to South“ interpretieren 8 Berliner, Koreanische und Norwegische Künstler*innen den Zustand der Teilung Deutschlands und Koreas. Ihre persönlichen Erfahrungen zeigen berührend und nachdenklich, die komplexen Zusammenhänge und Folgen der Teilung. Historisch und abstrakt, stellen die Künstler*innen ihre Gedanken-, Gefühls- und Lebenswelt der geteilten beiden Länder dar. “UnWall: East to West and North to South“ verbindet über Sprach- und Ländergrenzen hinweg. Ihre Arbeiten zeigen einen intensiven Blick auf das Leben in der DMZ, der demilitarisierten Zone und im geteilten Deutschland. Sie verdeutlichen das schreckliche Schicksal der Teilung für Familien und zeigen Ihren Lebensalltag im geteilten Land. Dabei wird vor allem auf die persönlichen Schicksale von Frauen und Männern, in Deutschland und Korea durch die Teilung eingegangen, um Parallelen und Kontraste sichtbar zu machen. Wie sah Ihr Alltag aus? Wie wurde die Teilung erlebt? Künstlerische Intervention überwindet geographische, politische und mentale Grenzen. Schafft Hoffnung und erinnert! Die Erfahrung von Teilung, bestimmt bis heute noch die künstlerische Identität der Teilnehmenden Künstler*innen. 30 bzw. 74 Jahre Geschichten von Menschen, die unter diesen Zuständen leben mussten und müssen. Der Fall der Berliner Mauer, die Eindrücke, Erfahrungen und Erinnerungen der Bürger, können die fortwährende Teilung der koreanischen Halbinsel reflektieren. Aber die hart erarbeiteten Lektionen und Erfahrungen vom Leben im Schatten der Mauer, fangen an zu verschwinden.
Es ist sehr wichtig Sie festzuhalten, denn vom historischen Vorbild der deutschen Wiedervereinigung, können auch die Menschen in Korea lernen.
Mit Arbeiten von Nik Nowak, Eunbi Kwon, Bertram Kober, Youngjoo Cho, Henrik Placht, Hyeyoung Kim, Frédéric Krauke, Günther Schäfer
Organisiert Durch Koreanisches Kulturzentrum und SOMA Art Space
Minor Alexander, Erik Andersen, Nina Ansari, Claas Bader, Philip Crawford, Mariona Berenguer, Per Christian Brown, Ulrike Buhl, Christa Joo Hyun D’Angelo, Mustafa Dok, GODsDOGs, Harm van den Dorpel, Margret Eicher, Adam Goldstein, Mia Granhøj, Ekin Su Koc, Miriam Lenk, Shannon Lewis, Nikolaus List, Nine Yamamoto-Masson, Toshihiko Mitsuya, Tere Recarens, Tanasgol Sabbah, Susanne Schirdewahn, Semra Sevin, Zuzanna Zita Skiba, Claudia Virginia Vitari, Melody LaVerne Bettencourt, Peter Wilde, Vadim Zakharov.
Ausstellungszeitraum: 03. – 12. Oktober 2019
Eröffnung: 03. Oktober 2019, 19h
Finissage: 12. Oktober 2019, 19h ->Podiumsdiskussion
Öffnungszeiten: 12 – 20 h
CHIMERA ist eine Gruppenausstellung von in Berlin lebenden deutschen und internationalen KünstlerInnen. Thematisiert wird die vielfältige & weltoffene Kunstszene, die nach der deutschen Wiedervereinigung entstanden ist und Berlin zu einer der wichtigsten Hauptstädte Europas machte und damit den interkulturellen Dialog förderte. Gleichzeitig wird diese Gemeinschaft stetig durch steigende Mieten gentrifiziert. In der griechischen Mythologie ist die CHIMERA ein faszinierendes Fabelwesen, aber auch ein schlechtes Omen, was letztendlich besiegt wird. Die teilnehmenden Berliner Künstler visualisieren ihre persönliche Chimera, während eine Platform für Zukunftsvisionen des Kulturstandortes Berlin auf Podiumsdiskussionen geschaffen wird.
modifikation
Minor Alexande, Isabelle Borges, Lars Breuer, Marta Colombo, Erik Esso, Mareike Jakobi, Alexander Klenz, Natalia Stachon, Tim Stapel, Klaus Martin Treder
Eröffnung 27.09.2019, 19.00 Uhr
Show: 28./29.09.2019, 14.00 – 17.00 Uhr
Der Projektraum glue, mitgegründet von DAG, stellt seit 2004 mit Unterbrechungen und an wechselnden Orten verschiedene aktuelle Positionen von in Berlin lebenden und arbeitenden Künstlern vor.
Die Weitere Weiterreichung
im Projektraum (EG) und in der Galerie der Druckwerkstatt/kulturwerk GmbH (1. OG) im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2
Vernissage (auf 2 Etagen) um 19 Uhr
Die produktive Kommunikation zwischen KünstlerInnen geschieht hier durch die Weitergestaltung von Drucken als Anfangsidee.
KünstlerInnen, die mit druckgraphischen Techniken arbeiten, reichen oft ihre angefangenen Werke an KollegInnen weiter, sodass die folgende Person den nächsten Arbeitsschritt mit ihrer künstlerischen Handschrift weitergestaltet. Diese Herangehensweise hat eine lange Tradition und ist auch bekannt als “Corps exquisite”. Hierbei geht es um einen Prozess der Kommunikation sowohl zwischen KünstlerInnen in verschiedenen Ländern und Drucktechniken wie auch um die daraus entstehenden Kunstwerke.
Im Projektraum wird diese Idee weitergedacht: dort sind, vom 19. – 22. September, Installationen und Performances zu sehen, die diese Idee verkörpern…
Mit Arbeiten von: Gloria Alonso, Clara Bausch, Matthias Beckmann, Viola Bendzko, Jim Bergren, Hrönn Björnsdóttir, Nina Bondeson-Molndal, MarTina Cesarz, Babette Cooijmans, Zuzanna Dyrda, Skadi Engeln, Lara Faroqhi, Rajan Fulari, Armando Gomez, Debraj Goswami, Christine Guth, Christine Haberstock, Andreas Haltermann, Robert Harris, Frank Hartung, Claudia Hartwig, Magdalena Hlawacz, Margret Holz, Aleksandra Janik, Heehyun Jeong, Lenka Kahuda Klokočkova, Marion Kahnemann, Jakob Kirchheim,
Hans-Georg Kohler, Magda Korsinsky, Marta Kubiak, Sanjay Kumar, Lukas Lenkeit, Volker Lenkeit, Friederike Linssen, Ronny Lischinski, David Lopes, Gerd Logemann, IMPREMTA COLLECTIVA DE CAN BATLLO, Carmen McPherson, Daniel Mecklenburg, Thomas Monses, Georgina Montes, Aline Moraes, Rebecca Erin Moran, Adrian Mudder, Leo de Munk, Zeynep Özkanzanç, Deborah S. Phillips, Marjan Pipelzadeh, Lorena Pradal, Marcel Prüfert, Jana Schulz, Maki Shimizu, Ingrid Simons, Carin Studer, Stefan Tielscher, Anna Trojanowska, Emma Troxler, Muriel Valat-B, Luih Valencia, Laura Valentino, Gabija
Vidrinskaitė, Claudia Viehl, Akiko Wakayama, Małgorzata Warlikowska, Matthias Jun Wilhelm, Michaela Winter, Kerstin Wittelmeyer, beate maria wörz.
Zwischen dem 19. September (abends) – 22. September (nachmittags) gibt es im Projektraum Performances & Installationen mit druckgraphischem Ansatz
Im Projekt haben, generationsübergreifend, KünstlerInnen aus unterschiedlichen Kulturen, die in 13 Ländern arbeiten, miteinander ein Werk realisiert, und somit entsteht Spannendes, Unvorhersehbares …
Der Begriff augmented dream beschreibt einen Paradigmenwechsel.
Er steht für eine neue conditio humana, in der die Menschen vom Erleben der digitalen Welt stärker geprägt sein werden als vom Erleben der physischen Realität. Im augmented dream ist das Digitale der wichtigste Referenzpunkt für die Konstruktion der subjektiven Realität.
In unserer Zeit existieren die Welten des Digitalen und des Nicht-Digitalen gleichberechtigt Seite an Seite, doch wir stehen kurz vor einem Wandel. Was wird passieren, wenn der menschliche Geist vorrangig durch Erlebnisse aus der digitalen Welt geprägt sein wird? Werden wir in einem augmented dream leben, in dem die sogenannte Realität eine bloße Ergänzung („augmentation“) der digitalen Welt sein wird?
Wird der technologische Fortschritt die Weiterentwicklung der Menschheit beflügeln oder die Menschen samt ihrer digitalen Ichs in einen immerwährenden augmented dream verstricken?
Für diese Ausstellung beleuchten die Künstler das Konzept aus den Blickwinkeln von Identität, Konstruktion, Konvention und Terrain.
Dauer der Ausstellung: 08.09. – 14.09.2019
Vernissage: Dienstag, 10. September 2019, 18:00
Öffnungszeiten: Mittwoch – Sonntag: 11:00 – 19:00
Kunstquartier Bethanien/ Projektraum
Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Weitere Information:
c.ibanezaldecoa@gmail.com
mail@michel-lamoller.com
Gruppe Nebelhorn
„grenzüberschreitungen“
ein inklusives multimediales künstlerisches Projekt von und für Menschen mit und ohne Behinderung
Raúl Avellaneda, Maria Bojert, Christiane Goßens, Werner Gransow, Angelo Herrmann, Susann Junker, Denise Karwinski, Karsten Kernhofer, Angelika Kettner, Ramon Klesch, Christoph Krahwinkel, Frank Kuckuck, Christa Mölleken, Judith Monzlinger, Werner Neugebauer, Florian Rotheuler, Kerstin Schönhoff, Hille Verweyen
Öffnungszeiten: 13.08.2019 bis 22.08.2019, MO – So 13:00 – 21:00 Uhr
Offenes Atelier
Die Besucher werden die Gelegenheit haben, gemeinsam mit Teilnehmern der Gruppe Nebelhorn aus NRW, durch Zeichnungen, Bilder, Collagen, Texte, szenische Darstellungen, Tonaufnahmen, Fotografie und Film ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen zu der Problematik der Grenzüberschreitungen zu äußern.
www.nebelhorn.org
Eine Wanderausstellung der Diakonie Deutschland zum Thema Ausgrenzung
Ein ungewöhnliches Kunstprojekt setzt Zeichen!
Für die Förderung demokratischer Kultur, für Vielfalt
und die Überwindung von Grenzen
Künstlerinnen und Künstler, die sich ganz unterschiedlich sozial und kulturell verorten, laden mit ihren Werken ein breites Publikum dazu ein, neue Perspektiven auf eine Gesellschaft der Vielfalt zu gewinnen und einen eigenen Standpunkt in einer zentralen politischen Debatte zu finden.
Vernissage: Freitag, 12.07.2019 – 18:00-20:00 Uhr
Öffnungszeiten: 12.07.2019 bis 09.08.2019, Mo – So 13:00-20:00 Uhr
Künstler*in
Titel
Material
Adidal Abou-Chamat
„Dreaming of …“
„Speaking the other“
„Fleshdance“
Fotografien von verschleierten Ballett- Tänzerinnen
Untertitel: Fotografien der Abschlussklasse der Best-Sabel Design Schule
Künstlerliste: Diana Sabira; Paula Nietner; Ruben Rheinländer; Monique Jesse; David Hummel; Nithushan Sivalingam; Caroline Schmelzle
Zeitraum: 27.06. bis 30.06.2019
Vernissage: 27.06. / 18 Uhr
Öffnungszeiten: täglich von 10 – 19 Uhr
Wir, die Absolventen der Best Sabel Design Schule, präsentieren Ihnen mit Stolz unsere Arbeiten zum Thema ,,Form follows idea’’.
Angelehnt an das Motto des Bauhauses zeigen wir Fotografien aus den Abteilungen der Fashion, der Reportage und diverse Portraitarbeiten. Von Drag Queens, über Wesen aus noch unbekannten Welten bis hin zu Studien über die Handwerkswelt ist ein breites Spektrum an Themen gedeckt.
Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!
Künstler_innen: Tatsuma Takeda, Johannes Specks, Kanako Ishii, Marten Schech, Sarah Loibl, Haruka Hirai, Atit Sornsongkram, CheongHye Sophia Lee, Asuka Miyahara, Elizabeth Charnock, Agata Milizia, Prae Pupityastaporn, Sabrina Podemski, Aron Herdrich, Christian Probst, Kaoru Hoshino
Vertreten sein sollen 16 junge internationale Künstler_innen, die in der Achtziger und Neunziger Jahren geboren wurden und in Deutschland Kunst studiert haben.
In der heutigen Welt, in der die Digitalisierung rasant voranschreitet, verändert sich auch sofort die Art und Weise der zeitgenössischen Kunst. Mit der Verwendung digitale Medien, wurde es für die Betrachter*innen viel einfacher eine interaktive Erfahrung mit der Kunst zu machen. Unsere Generation und vor Allem die nachkommenden Generationen, sind erheblich von der Digitalisierung beeinflusst. Trotzdem kann man von uns nicht sagen, dass wir komplett im Digitalen heimisch sind, obwohl wir die erste Generation der Digital Natives sind. In unserer Kindheit waren wir noch von natürlichen und handfesten Dingen umgeben. Diese mussten sich aber gegen die ersten Computer und andere technischen Geräte durchsetzen. Diese formativen Kindheitserfahrungen haben einen starken Einfluss auf unsere Wertvorstellungen hinterlassen.
Ein Ziel dieser Ausstellung ist es, Künstler*innen zusammen zu bringen, für die die auschlaggebende Realität zwischen handfesten Materialien und dem immateriellen des Digitalen wichtig ist. Was wir internationale Künstler*innen in Deutschland gelernt haben, ist die Wahrnehmung der Kraft der wirklichen Dinge in unserer jetzt Zeit. Der Umgang mit dem Materiellen bringt einen rohen, nach Erde riechenden Prozess mit sich und ist unerlässlich, um nüchtern ein Kunstwerk zu erschaffen; er erzeugt mit unseren alltäglichen digitalen Prozessen die wir durchwandern eine ungewöhnliche Spannung. Die 16 von uns ausgewählten Künstler*innen beschäftigen sich alle mit spezifischen Materialien. Dabei erörtern die Künstler*innen jeweils auf ihre Art und Weise eine Kommunikation zwischen den Körpern als Material und der gewählten Umgebung. Marshall McLuhan sagte, dass die Medien eine Erweiterung des menschlichen Körpers seien. Für uns sind digitale Technologien nicht besonders. Sie sind alltäglich. Wir reagieren unsere Körper auf Dinge, die sich direkt vor uns befinden und was empfangen wir von ihnen. Wir denken, dass wir zu einer Generation gehören, die in diesem Kontext geprüft wird.
mart stam preis 2018
Claudia Schramke
Gintare Simutyte
Adrian Fergg
Lukas Liese
Marvin Ogger
Golo Pauleit
Jin Zhang
Felix Rasehorn
Vernissage: Freitag, den 31.05.2019
18:00 Uhr
Eröffnung mit Redebeiträgen von Prof. Stefan Koppelkamm, Leonie Baumann und Stéphane Bauer
Öffnungszeiten:
Samstag, den 01.06.2019, bis Montag, den 10.06.2019,
täglich 12 – 19 Uhr
Finissage: Montag, den 10.06.2019
17:00 Uhr
performative Situation (Adrian Fergg)
morgen schwimmt der mond
Stéphanie Bonn, Thomas Keller, Stéphanie Mohnhaupt, Barbara Müller, Sladjan Nedeljkovic, Mads Dahl Pedersen, Mariel Poppe, Ruth Thomas
Eröffnung: 24. Mai 2019 ab 19 Uhr
Ausstellung: 25. und 26. Mai 2019
Öffnungszeiten: 11-19 Uhr
Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Video, Objekt- und Textilkunst. Sie alle setzen sich mit dem Menschen und seiner Umgebung auseinander und geben durch ihre unterschiedlichen Ansätze und Medien einen repräsentativen Einblick in die zeitgenössischen Kunst.
Stéphanie Bonn, Thomas Keller, Stéphanie Mohnhaupt, Barbara Müller, Sladjan Nedeljkovic, Mads Dahl Pedersen, Mariel Poppe, Ruth Thomas
g.a.r.d.
GUARD. ANDROID. RADICAL. DREAM. GRID. ALGORITHM. REAL. DATA. GOD. AI. REVOLUTION. DIMENSION. GLOBAL. ALL. REALITY. DELIRIUM…
Mit Arbeiten von: Mark Alexander, Ben Cottrell, Franziska Goes, Mariola Groener, Stefan Landrock, Joe Neave, Markus Selg, Tommy Stockel, Suse Weber und WILHELM GROENER
Eröffnung: Samstag, 11. Mai 2019, 18 – 22 Uhr
Offen: 12. – 18. Mai 2019, 16 – 19 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung +49 (0)176 973 21 519
Rahmenprogramm: – Do. 16. Mai, 19 Uhr / Vortrag von Stefan Landrock – A2029 Society, Museum of Media History – „The Hitchhikers‘ Guide to the Turing Galaxy – Understanding Media and Technology from Renaissance to Bitcoin“
– Fr. 17. Mai, 19 Uhr / Lecture-Performance an „Bewegungsschablone“ von Suse Weber, mit Barbara Buchmaier und Christine Woditschka
– Sa. 18. Mai, 19 Uhr / Performance „33 SKIZZEN“ von WILHELM GROENER – Günther Wilhelm & Mariola Groener
Kurzinfo: Geprägt durch die fortschreitenden mechanisch-digitalen Prozesse, spiegeln die für die Ausstellung ausgewählten Arbeiten auf sehr vielfältige Weise die anwachsenden Veränderungen in der Wahrnehmung von Gesellschaft und Welt. Zu sehen ist ein weites Spektrum an Arbeiten und Arbeitsmethoden; Zeichnung, Malerei, Skulptur, Video, raumgreifende Installation und Performance.
>> identität ii <<
Ostkreuzschule für Fotografie / Seminar Thomas Meyer
Curated by Thomas Meyer
Andre Rux, Beatrice Babin, Christina Simonetti-Techert, Dieter Linke, Elena Eggerath, Fridolin Full, Gabriel Cafici, Inga Kukstel, Jan Jasper Klein, Jan W. Klein, Nikolaus Piccolotto, Romy Rolletschke, Tobias Hausdorf
„We both step and do not step in the same rivers. We are and are not.“ (Heraclitus)
We are supposed to have an idea of how and who we are, that we have an identity which we develop during our lifetime, and that every individual has their own identity. On what is identity built and our of what is it constituted? How do individuals define their identity?
Wenn Fotografie und Text zusammenkommen, entsteht eine vielschichtige Beziehung, in der Bild und Text einander potenzieren und auf verschiedenste Weise sichtbar machen, reflektieren und anregen. Auf der dritten Ebene, der Form, durchbricht das Bild seine Zweidimensionalität, und die Arbeit gewinnt eine Tiefe, die über das rein Visuelle hinausgeht. Manche Formen der Präsentation gehen sogar einen Schritt weiter, indem Sie den Betrachter dazu auffordern, sich physisch mit der Arbeit auseinandersetzen und sie zu interpretieren.
Die Ausstellung zeigt zehn Positionen zum Thema Bild – Text – Form, die das Publikum zum Nachdenken, Einfühlen oder auch zum Mitgestalten anregen. Die Projekte entstanden im Rahmen eines von der Fotografin Ebba Dangschat geleiteten Jahreskurses am Photocentrum der Gilberto-Bosques-Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg.
Teilnehmende KünstlerInnen:
Volker Hagemann, Andreas Henkel, Martin Kesting, Karin Pelzer, Peggy-Nicole Sarmann, Yaroslavna Sychenkova, Mireille van der Moga, David Varnhold, Lars Wagner, Sylvia Zirden
Ausstellungsdauer: 6. April bis 13. April 2019
content aware
Künstlerliste:
Shay Ariely
Margaux Ballagny
Anna Bernhardt
Lisa Berns
Merle Dammhayn
Naomi Hanzawa
Ahmad Isamaldin Mohamed
Hannah Lu
Sébastian Lüdi
Jelena Milunovic
Yeshe Neumann
Lynn Orlovius
Johanna Raab
Katharina Shafiei-Nasab
Nanno Simonis
Gintare Simutyte
Tao Sui
Eva-Maria Unglaube
Vanko Yutian Zhou
Betreuung:
Prof. Barbara Junge
Prof. Andreas Meichsner
Benedikt Weishaupt
Content Aware rendert Untersuchungen zum Bild auf Bildschirmen, Projektionen, in Objekten un d in Sprache. Die eine Seite der Ausstellung nutzt das Ausdrucksmittel der Fotografie, um dokumentarisch sowie persönlich spezifische Fragestellungen zu erörtern. Die zweite Hälfte präsentiert Resultate einer halbjährigen Untersuchung zu implizierten Strukturen von sogenannter „Künstlicher Intelligenz“.
Content Aware ist eine Ausstellung von Studierenden der Visuellen Kommunikation der Kunsthochschule Berlin Weißensee.
Ausstellungszeitraum: 29. März bis 31. März 2019
Eröffnung: 29. März 2019 ab 19 Uhr
Öffnungszeiten: 11 Uhr bis 20 Uhr
Kurztext:
Vom 20. – 25.03. zeigt die Ausstellung „Augenmerk“, kuratiert von Mathias Richter und Anja Pietsch, die Projekte der Jahresklasse 2018/19 von imago fotokunst.Die Bilder verdeutlichen, was sich „die Augen merken“, wenn über den Blick durch die Kamera das Alltägliche verwandelt wird.
Die Ausstellung wird am 20.03. ab 19:00 Uhr eröffnet und ist danach bis zum 25.03. täglich von 14 bis 20 Uhr geöffnet.
Künstler*innen: Alexandra Macnaughton
Anna Schrödter
Hendrik Schäfer
Hubert Kudlinski
Julia Hauser
Pit Bisinger
Rüdiger Jank
Thomas Schöllkopf
Zanda Liepina
isolation auflösen
dissolve isolation
15. bis 17. März 2019
Ausstellung von Silke Eva Kästner
mit Rainer Braxmaier, Kate Squires, Agnieszka Brzezanska, Ella Ziegler, Manmeet Devgun, Heike Gallmeier, Agne Juodvalkyte, Thomas Fißler, Indersalim und Stefanie Seufert
Eröffnung: Freitag 15. März 2019 um 18 Uhr mit Mona Jas
Samstag 10 bis 22 Uhr
Sonntag 10 bis 20 Uhr
„isolation auflösen – dissolve isolation“ zeigt Künstler aus Srinagar, Delhi, London, Litauen, Polen und Berlin, die mit ihrer Kunst, auf ganz verschiedene Weise, einen Sprung auf den anderen zu machen oder eine gefährliche Nähe zulassen und dabei eine Grenze überwinden.
Die Ausstellung steht in Resonanz zur Srinagar Biennale / Node Berlin. Die rhizomatische Struktur und völlige Offenthiet der Srinagar Biennale bringt Künstler aus aller Welt zusammen. Das Hauptanliegen besteht darin, die Isolation, die für Künstler in Kashmir vor allem durch die Lage und politische Situation entstanden ist, duch ein Netzwerk von Künstlern aufzulösen.
Unter der Leitung von Sibylle Fendt werden zehn fotografische Positionen gezeigt, die sich mit verschiedenen Fragen und Perspektiven auf den europäischen Zustand und Alltag auseinandersetzen. Die Arbeiten werfen einen Bilck auf das Leben in Europa mit seinen unterschiedlichen Facetten sowie auf aktuelle soziale, ökonomische und ökologische Entwicklungen in Stadt und Land.
Fotograf*innen:
Judith Weber, Andrej Ugolje, Jule Bräu, Pia Simon, Martin Hufnagel, Uta Kilian Moes, Stefan Frank, Sonja Deppisch, Mara Klein, Jendrik Schröder
berlin biennale: von mir aus präsentiert: „Sei kein egospieler!“
Wie funktioniert eine Biennale? Wo und in welcher Weise haben verschiedene Generationen und gesellschaftliche Gruppen dabei Platz? Was heißt kuratieren, was bedeutet (ver-) mitteln? Wer fühlt sich von zeitgenössischer Kunst agesprochen – und warum?
„Sei kein Egospieler!“ Jugendliche und Kinder aus Berlin Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Mitte-Tiergarten, Neukölln, Pankow und Treptow-Köpenick zeigen unter diesem Titel, was bei ihrer Auseinandersetzung mit der 10. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst entstand. Ob Kunst als Mittel des Ausdrucks taugt und über welche Bedeutung sie für Menschen verschiedener Altersgruppen sowie sozialer und ökonomischer Räume im Alltag verfügt, können Besucher*innen in interaktiven Rundgängen und Spielen erfahren. Als erste Etappe auf der Reise zu einer eigenen Berlin Biennale von und für weitere Kinder und Jugendliche bekunden Ideen und Produktionen der Präsentation „Sei kein Egospieler!“ eine spannungsgeladene Bandbreite und Diversität.
Interaktive Rundgäng Sa. 23. Februar 12 – 15 Uhr
So. 24. Februar 12 – 15 Uhr
Turnier Sa. 23. Februar 14 – 16 Uhr
So. 24. Februar 14 – 16 Uhr
Öffnungszeiten
Fr. 22. Februar 13 – 20 Uhr // Sa. 23. Februar 11 – 18 Uhr // So. 24. Februar 11 – 16 Uhr
Beteiligte Künstler*innen und Vermittler*innen:
Alex Bailly, Alexia Manzano, Anna Ehrenstein, Anton Kats, Carsten Cremer, Daniela Bystron, Dasha Zorkina, Gregor Pfeffer, Heiko Ncube, Johanna Unzueta, Julia Schramm, Katja Ullmann, Lydia Hamann, Magdalena Beger, Maja-Lena Pastor, Maria Janus, Marisa Maza, Marlon van Rooyen, Mona Jas, Sara Haq, Sarah Wenzinger, Seraphina Lenz, Ünal Igde, Victoria Tomaschko
Beteiligte Kunst-, Kultur- und Bildungspartner*innen:
Albert-Schweitzer-Gymnasium (Neukölln)
Alfred-Nobel-Schule (Neukölln)
Atelier Farbklang
BASE 24: Kindertreff (Treptow-Köpenick)
Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst KUNST-WERKE BERLIN e.V. (Mitte)
Berlin Metropolitan School (Mitte-Tiergarten)
Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule (Kreuzberg)
Carl-von-Linné-Schule (Lichtenberg)
Dathe-Gymnasium (Kreuzberg)
Heinz-Brandt-Schule (Pankow)
Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium (Lichtenberg)
Kiezband im Kosmokiez – Wetek (Treptow-Köpenick)
Kita Kleine Auguststraße (Mitte)
Kunsthochschule Berlin Weißensee (Pankow)
Kunstquartier Bethanien (Kreuzberg)
Landesprogramm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin Medienetage – Wetek (treptow-Köpenick)
Metropolitan-School (Mitte)
Oberstufenzentrum Körperpflege (Charlottenburg-Wilmersdorf)
Sophien Kita (Mitte)
Tube Jugendclub (Lichtenberg)
Weinmeisterhaus (Mitte)
Young Arts Neukölln – Jugendkunstschule (Neukölln)
Mehr Informationen unter:
>>thehub-berlin.org/berlinbiennale_vonmiraus
>>bb10.berlinbiennale.de/de/vermittlung
contact@thehub-berlin.org
Belin Biennale: von mir aus ist ein Kunstprojekt in sechs Berliner Bezirken, gefördert vom Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung und initiiert von The Hub e.V.
Das Projekt wird unterstützt vom Programm Kulturagenten für kreative Schulen Berlin.
the ahh-ness of things
Bethanien / Projektraum Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Opening Saturday 09.02.2019 18:00 – 22:00
Performance of Kazuki Nakahara and Ayaka Azechi Saturday 09.02.2019 19:00
Exhibition 10.02.2019 – 14.02.2019 11:00 – 18:00
An exhibition of works by Tania Bedrinana, Kui Soon Park, So Young Park, Sun Ju Kim, Sung-Hoon Yu, Hong Wonseok, Tomoko Mori, Kazuki Nakahara and Ayaka Azechi
The exhibition The ahh-ness of things takes as its points of departure the multifaceted notion of „mono no aware“, a Japanese aesthetic concept that translates plainly as „the pathos of things“. Given its deeply intricate and philosophical makeup, one could describe mono no aware as an inner mood or feeling, privileging a special type of emotional connection to our surroundings and the occurrences of daily life. The nine artists included in the exhibition come from diverse locations around the world, with the associated works developing connections and establishing a dialog with each other, building and elaborating on the prevailing theme in their own individual manner. Explorations of seemingly dichotomous subjects such as power and vulnerability, shame and satisfaction, isolation and contentment, stability and volatility, or intention and coincidence all interweave to present to the viewer a unique means to understand and interpret both the inner and outer landscapes that the artists present to us. As a result, we are left to contemplate the space between these binary propositions, and subtly embrace the „gentle sadness of things“.
seminar Sibylle Fendt. ostkreuzschule für fotografie
Künstlerliste: Aija Pole Elisa Pieper
Isabel Kittler
Stefanie Stabno Hanna Koreuber
Eva von Schirach
Anastasia Lobanova
Sven M. Gebhardt
Robert Jantschke
Sabrina Michael
Sabine Zoltnere
Xiao Chen
Ausstellungszeitraum:
18.-21.01.2019
Eröffnung:
17.01.2019, 19 Uhr
Öffnungszeiten:
10 – 20 Uhr
12 Fotografen haben sich innerhalb eines Jahres mit dem Thema Portrait auseinandergesetzt. In der Austellung wird ein Spektrum an konzeptionellen, sozialen und künstlerischen Ansätzen gezeigt. Es bleibt die Frage: Welche Rolle spielt die Gesellschaft für die eigene Welt? Können wir da bleiben?
„ich lebe am fröhlichsten im Sturm“
eine Hommage an Rosa Luxemburg zum 100. todestag,12.01.2019
Vor 100 Jahren ermordeten deutsche Offiziere Rosa Luxemburg. Bis heute ist die polnische Sozialistin ein Symbol für die Bekämpfung jeglicher Unterdrückung: Sei sie ökonomischer, politischer oder sexueller Art. Im Kunstquartier Bethanien widmen wir uns einer Frau, deren Name in Deutschland jeder kennt, über deren Leben und Werk fast nur Legenden verbreitet werden.
begleitprogramm (Projektraum)
Parallel zum Programm im Studio 1 wird im Projektraum des Kunstquartiers Bethanien ein Live-Stream der Veranstaltung angeboten. Zudem gibt es dort Bücher- und Informationsstände, Ausstellungen und ein eigenes Filmprogramm.
Live Stream
13:00 – 14:15 und 17:15 – 19:45 Uhr. Der Dokumentarfilm „Rosa Luxemburg oder der Preis der Freiheit“ (Ausstrahlung ARTE am 15. Januar 2019) kann aus rechtlichen Gründen im Live-Stream nicht gezeigt werden.
Die Arbeiten spiegeln die künstlerische Auseinandersetzung mit Flüchtigkeit und zeitlichen Wahrnehmungsprozessen.
Jede der Künstlerinnen spielt auf ihre Weise mit Zeit und Raum in ihren Arbeiten. Architektur, die flüssig wird (sich verflüssigt), ein Foto, geschossen in einem zeitlosen Moment, komprimierte und verdichtete Lebenswelten und die Geschwindigkeit des gedachten Wortes formieren sich zu raumgreifenden Installationen aus Videos, Skulptur, Fotos und Sound. Die Ausstellung würdigt Momente des glücklichen Zusammenspiels von Zeit, Ort und Präsenz.
welt und wirklichkeit
Teilnehmende KünstlerInnen:
Ute C. Bauer, Angelika Dierkes, Jana Galinowski, Sibylle Hoffmann, anne k., Hans-Jürgen Koch, Lothar Köhler, Regina Kramer, Cornelia Ogiolda, Walburga Wolters
Kursleitung Sibylle Hoffmann
Vernissage 1. Dezember 2018, 19 Uhr
2. Dezember bis 9. Dezember 2018
Öffnungszeiten: Mo – Fr 14 – 20 Uhr
Sa + So 12 – 20 Uhr
Veranstaltungen
Dienstag, 4. Dezember 2018, 19 Uhr
Rundgang durch die Ausstellung mit den anwesenden KünstlerInnen.
Samstag, 8. Dezember 2018, 17 Uhr
Rundgang durch die Ausstellung
anschließend 19 Uhr Konzert des
Ensemble Klangkombinat unter der Leitung
von Jutta Garbas mit polyphonen
Liedern vom Balkan, aus Italien und Georgien
Welt und Wirklichkeit
Das Bild der Welt als Spiegel des Außen und Innen, so lassen sich die inidividuellen Ansätze der zehn FotografInnen dieser Ausstellung unter eine Überschrift fassen. Ein Jahr lang haben die TeilnehmerInnen dieser Klasse an einem selbst gewählten Thema gearbeitet. Aus dieser Auseinandersetzung mit ihrem jeweiligen künstlerischen Projekt sind eigenständige Werke entstanden, die ihre ganz persönliche Sicht auf die Welt zeigen.
Die KünstlerInnen arbeiten mit ganz unterschiedlichen Sujets: Landschaften, Portraits, Autobiografisches, der Mensch im Raum, der Mensch und die Natur werden gezeigt und sie sind immer auch als Metaphern gesellschaftlicher und seelischer Zustände zu lesen.
In der Ausstellung sind die verschiedenen Möglichkeiten zu erleben, die die Fotografie als künstlerisches Ausdrucksmittel bietet. Es reicht von Inszenierung, Verfremdung und Irritation über die Technik der Sofortbildfotografie bis hin zu rein dokumentarischen Ansätzen. Allen gemeinsam ist, dass sie den Betrachter und die Betrachterin auffordern, sich mit der Frage nach der Wirklichkeit auseinanderzusetzen: mit der eigenen Wirklichkeit oder der des Künstlers oder der Künstlerin.
Kombi 6
24. – 28.11.2018 Projektraum im Kunstquartier Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
https//kombi-ausstellungen-bethanien.blogspot.com
Kuratiert von Peter Branger
Mit freundlicher Unterstützung der Allianz Kulturstiftung, der Allianz Hauptvertretung Köbisch, Berlin, der Berliner Sparkasse, der arcat Holding GmbH, Berlin
Eröffnung: 23.11.2018, 18:00 – 22:00 Uhr / Ausstellung: 24.11. – 27.11., 16:00 – 20:00 Uhr, 28.11., 16:00 – 18:00 Uhr
Kombi 6 bringt junge aufstrebende KünstlerInnen aus Berlin, Braunschweig, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, London und München zusammen, die bisher noch nie zusammen gezeigt wurden und die z.T. im Kunstbetrieb schon akativ sind, wie Einzelausstellung in der Tate Britain, London 2018, Art Berlin 2018, Hiscox Pris Hamburg 2018, Galerieausstellungen, Stipendien u.a.
Felix Becker, Jesse Darling, Jana Doell, Dörte Habighorst, Alexandra Hojenski, Fabian Hub, Zora Jankovic, Jaewon Kim, Kitti & Joy, Maximilan Klawitter, Julian-Jakob Kneer, Swetlana König, Maria Martini, Anton Bo Matzke, Gerald Meilicke, Antonia Nannt, Miran Özpapazyan, Nico Pachali, Gabriel Paulst, Yannick Riemer, Szerafina Schiesser, Nicolaas Schmidt, Jenny Schäfer, Daniel Michael Shaw, Stella Sieber, Hanna Stiegeler, Lisa Strozyk, Nina Zeljkovic, Yu – Ping Wang, Peter Branger
Klassen: Monica Bonvicini, Valérie Favre, Manfred Pernice, Josephine Pryde, Thomas Zipp UdK Berlin, Albrecht Schäfer KH Berlin Weissensee, Candice Breitz, Asta Gröting, Isa Melsheimer, Thomas Rentmeister, Corinna Schnitt HBK Braunschweig, Thomas Demand, Katharina Gaenssler, Silke Grossmann, Justin Liebermann, Jutta Koether, Michaela Melián, Pia Stadtbäumer, Arne Schmitt HfbK Hamburg, Johannes Wohnseifer KHM Köln, Heidi Specker HGB Leipzig, Douglas Gordon Städelschule Frankfurt, Gregor Hildebrandt AdbK München.
artbook.berlin 2018
messe für künstlerbücher und editionen 16.11.2018 bis 18.11.2018 eröffnung 16.11.2018 ab 16 uhr 16.11.2018 von 16 bis 20 uhr
17.11.2018 von 13 bis 20 uhr
18.11.2018 von 11 bis 17 uhr
drei tage der buchkunst im kunstquartier bethanien mit 100
deutsche und internationale buchkünstler präsentieren ihre
neuesten künstlerbücher und editionen. gezeigt werden werke
in alten drucktechniken wie holzschnitt, radierung, siebdruck
und lithografie, aber auch bücher und drucke, die mit modernster
computertechnik oder risodruck erstellt wurden, werden zu
sehen und zu erwerben sein, denn die artbook.berlin ist nicht nur
buchkunst-ausstellung, sondern auch verkaufsausstellung.
weitere informationen über die artbook.berlin2018 unter https://artbookberlin2018.blogspot.com
Foto: Jürgen Hurst, Terrain vague #10, 2017/2018Veranstalter: Fotoschule Berlin – Klasse Michalak
von hier aus…
Ausstellung im Rahmen des European Month of Photography Berlin 28 Sep – 31 Oct 2018
Künstlerliste: Axel Gehrke, Katja Hammerle, Anna Homburg, Jürgen Hurst, Roger Lips, Rainer Menke, Birgit Nitsch, Karin Rasper, Susanne Rehm, Sibille Riechardt, Sebastian Schmidt, Wilhelm Schünemann, Katharina Stöcker, Edda Wilde
Ausstellungsdauer: 27.10.2018 – 06.11.2018
Jeder Blick auf eine Zukunft braucht einen Bezug auf etwas, das ist. Ob es sich dabei um innere oder äußere Dinge handelt, ob der Bezug romantisch, analytisch, ablehnend oder utopisch ist, bleibt sekundär. Ausschlaggebend ist die Spannung zwischen dem, was ist, und dem, was werden soll. von hier aus… zeigt einen Moment der persönlichen Auseinandersetzung mit dem Aktuellen und eröffnet eine (fragende) Perspektive auf das, was kommt. Verschieden, wie die Fotografierenden selbst, sind die Blickwinkel: persönlich, politisch, sozial oder auf den Wandel des Mediums selbst bezogen.
Neben neuen Arbeiten bieten im Eingangsbereich einige Arbeiten des 1993 verstorbenen Kölner Künstlers Roger Lips den Reflex auf eine noch nicht so ferne, aber doch bereits historische Position.
Perforated Walls Ausstellung vom 15.- 23. September 2018
Teilnehmende Künstlerinnen und Künstler
Silvia Beck
Burkard Blümlein
Francisco Klinger Carvalho
Knut Eckstein
Monika Linhard
Cordula Prieser
Katja von Puttkamer
Young W. Song
Susanne Specht
Peer Veneman
Sofie Zezmer
Kuratorin
Nadine Hahn in Zusammenarbeit mit Silvia Beck
Perforated Walls
bis 23. September, täglich 13 – 19 Uhr
Ausgehend von den architektonischen Parametern der Ausstellungsräume, die einmal quer von einer Sichtachse durchbrochen werden, beschäftigen sich die Künstlerinnen und Künstler mit skulpturalen Aspekten des Durch-, Raus- und Einblickens. Neben der formalen Analyse der Oberfläche und ihrer materiellen Beschaffenheit werden so der durchdringende Blick als Instrument der Wahrnehmung thematisiert und zugleich die Grenze der Bildhauerei ausgelotet.
PARTI-cipation Die Ausstellungsreihe begibt sich einmal im Jahr an einen biografisch wichtigen Ort einer Künstlerin oder eines Künstlers aus dem internationalen Programm der Wiesbadener Galerie Hafemann. Im intensiven Dialog mit neuen Räumen und anderen künstlerischen Positionen werden die Bedingungen künstlerischer Produktion, Präsentation und Vermittlung jeweils neu untersucht. 2018 hat die Künstlerin Silvia Beck nach Berlin, ihrer Wahlheimat, eingeladen. Bisherige Stationen von PARTI-cipation waren 2012 Iphofen (DE), 2013 Verduno (IT), 2014 Amsterdam (NL), 2015 Óbidos (BR), 2016 Fladungen (DE) und 2017 Seoul (KR).
glue @ Kunstquartier Bethanien – ProjektraumLinda Arts, Isabelle Borges, Bram Braam, DAG, Piet Dielemann, Marieke van Diemen, René Eicke, Carina Ellemers, Peter K. Koch, Gerda Kruimer, Bas Lobik, Zaida Oenema, Yumiko Yoneda
Léllé Demertzi
Catherine Eckenbach
Eunice Fong
Nicolas Humbert
Laura Konieczny
Maja Linderoth
Francisco Petrucci
Felix Römer
Johua Sadinsky
Hara Shin
Rauli Valo
Anna Zilahi
Description:
An exhibition of spatial compositions: installation and performance throgh sound, light and other media, organized by Daisuke Ishida at UNI.K / Studio für Klangkunst und Klangforschung, Universität der Künste Berlin.
Ephemeral Landscape is a multidisciplinary exhibition featuring artists from various backgrounds exploring the transitory, immaterial and spatial. The process of composing space through impermanent and inconcrete materials posed the following questions to the artists: how do we perceive works of art differently when using such materials? Do our own understandings of ‚material‘ change? What role does the gallery space play in being the location of spatial composition?
Ausstellungszeitraum: 29. Juni.2018 bis 1. Juli 2018
Eröffnung: 28. Juni 2018, 18 – 22 Uhr
Öffnungszeiten: 29. Juni.2018 bis 1. Juli 2018; FR, SA und SO je 14 – 18 Uhr
Unter dem Titel COMING OFF THE WALL zeigen die drei Künstler Christian August, Mike Okay und Ingo Albrecht malerische Arbeiten, die die eigene Künstleridentität, das Werk, die Motive und Techniken hinterfragen. Ihr gemeinsamer persönlicher und professioneller Hintergrund ist der Ausgangspunkt: Sie alle stammen aus Halle (Saale), haben dort in den 90er Jahren Graffiti-Jugend gelebt und das Künstlerkollektiv KLUB 7 mit begründet.
Gefördert durch die Kunststiftung des Landes Sachsen-Anhalt und die Kloster Bergische Stiftung.
an atlas of commoning
orte des gemeinschaffens
Eine Tourneeausstellung des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) in Zusammenarbeit mit ARCH+
Ausstellende Künstler: Tim Berresheim, Björn Drenkwitz, Dominik Halmer, Eliana Heredia, Moray Hillary, Felix Kultau, Ria Patricia Röder, Helga Schmidhuber, Kate Stone, Marlon Wobst
Eröffnung: Donnerstag, 14. Juni 2018, 18 – 21 Uhr
Laufzeit: 15. – 17. Juni 2018, 12 – 18 Uhr
und nach Vereinbarung unter 0176 646 23 207
In der Ausstellung „MICROFICTION“ treffen unterschiedlichste künstlerische Ansätze aufeinander, um neue überraschende Korrespondenzen zwischen den einzelnen Arbeiten zu erzeugen. Gemäß dem Austellungstitel liegt dabei der Fokus auf dem narrativen Aspekt der jeweiligen Arbeiten, die alle auf eigene Weise Situationen oder Gegenstände des Alltags poetisch aufladen.
Vernissage: 7. Juni 2018, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 8.06. – 10.06.2018
Öffnungszeiten: Fr. 12 – 18 Uhr, Sa u. So. 12 – 19 Uhr
Almyra 23 Fotografen aus Zypern gaben durch ihre Linse ihre eigene Interpreatation zur Almyra / Salzigkeit. Der Sand und das Meer, das Salzwasser auf dem Körper, das Spiel von Licht und Wasser, Bilder und Empfindungen, die wir in unserem Land und im Alltag erleben. Reiseerlebnisse von anderen Orten, Bilder aus der Natur.
GREEN ROOM von Marina Shacola Schwarz-Weiß-Porträts, im grünen Raum des alten Makarios-Waisenhauses in Kenia, in dem viele Kinder trotz erbärmlicher Lebensbedingungen untergebracht waren. Shacola begann sie 2010 zu fotografieren und fotografierte auch weiter, als die Kinder in ein neues Gebäzde verlegt wurden. Sobald die Kinder in den wenigen Quadratmetern des Grünen Raums ausgesetzt sind, werden die Rollen automatisch abgeschafft und neu definiert. Der Raum verwandelt sich in eine beleuchtete Insel, in der Kinder zu Protagonisten paralleler Einakter werden. Und die Fotografin, in der Rolle einer Erzählerin, berührt abtastend ihre Emotionen, um Spuren deren Wahrheit einzufangen.
Veranstalter: Botschaft der Republik Zypern und Sophia Foundation for Children Kontakt: kulturattache@botschaft-zypern.de
Alina Rentsch Essi Glomb Jolanda Todt Leon Laskowski Luisa Kleemann Maria Miottke Max Bellinghausen Rie Yamada
Vernissage: Freitag, den 25.05.2018 18:00 Uhr Eröffnung mit Redebeiträgen von Prof. Stefan Koppelkamm, Leonie Baumann und Stéphane Bauer 19:00 Uhr
performative Situation (Alina Rentsch / Luisa Kleemann)
Öffnungszeiten:
Samstag, den 26.05.2018 bis Samstag, 2.06.2018
täglich 12 – 19 Uhr
Korean interdisciplinary arts festival „non-sense Music #2; Borders“
11.05.2018 – 20.05.2018
Am 11. Mai 2018 öffnet das Kunstquartier Bethanien sein Türen für „Non-Sense Music #2; Borders“, ein 10-tägiges, interdisziplinäres Kulturfestival und Projekt des Koreanischen Kulturzentrums Berlin mit Unterstützung des Korean Arts Management service (KAMS).
Es ist das zweite der Festivalserie „Non-Sense Music“ von der aus Seoul stammenden Kuratorin Joanne Kim und beschäftigt sich mit dem Thema „Borders“ (Grenzen) und dem unmittelbaren Grenzgebiet zwischen Nord- und Südkorea.
Mit Hilfe unterschiedlicher künstlerischer Ausdrucksformen wie Malerei, Fine Art, Film, zeitgenössischem Tanz, Literatur und Musik erforschen sechs koreanische Künstlerinnen und Künstler die sogenannte „Politk des Raumes“, um Einblicke in die Kultur Nord- und Südkoreas zu geben und ihr Verständnis von Grenzen und geographischer Spaltung zu vermitteln.
Die Gast-Kuratorin der Kulturabteilung der Botscahft Korea, Joanne Kim, berichtet: „Non-Sense Music #2; Borders“ beschäftigt sich mit dem Verständnis und der Aufklärung, wie Landesgrenzen in ihrer Form und ihrem politischen Umfeld Menschen und die Kultur eines Landes über Generationen hinweg beeinflussen und deren Lebensalltag formen können. Die Vielfältigkeit der sechs austellenden Künstlerinnen und Künstler ist faszinierend, und wir freuen uns, deren Werke an einem so passenden Ort wie Berlin präsentieren zu können. Die Stadt, geprägt von ihrer eigenen Geschichte, hat einen wahren Appetit für Kunst, die Normen hinterfragt, Strukturen aufbricht und Denkanstöße setzt. Genau das möchten wir mit „Non-Sense Music #2; Borders“ tun.“
Neben eindrucksvollen Gemälden und Familienportraits von Helena Parada Kim, gegossenen Felsformationen von Soyoung Chung, die vulkanischem Gestein gleichen, und einem Virtual Reality Film von Hayoun Kwon, dürfen sich Besucherinnen und Besucher außerdem auf eine Tanzperformance des modernen Tanzensembles Nahoon Park freuen (18. Mai 2018).
Das Festival eröffnet am Freitag, 11. Mai 2018, um 18 Uhr mit einer Gedichtlesung des Künstlers Ryu Biho, einer Lesung und Dokumentarfilmvorschau von Hwang Kim sowie einem Live Konzert mit Soyoung Chung in Kollaboration mit dem in Berlin lebenden Komposnisten Stellan Veloce. Anmeldung wird unter nonsensemusic@kulturkorea.org gebeten.
Die freie Kuratorin Joanne Kim interessiert sich vor allem für die formalen Qualitäten und Beziehungen zwischen Bild, Sound und Technologie. Als Programmdirektorin leitete sie bereits die Eröffnung von „ASIA NOW – Paris Asian Art Fair“ 2015 udn kuratierte außergewöhnliche Projekte wie „KOREAN PLATFORM“, die in Kollaboration mit dem Korean Arts Management Service (KAMS) und der Busan Biennale angesagte koreanische Künstler im Rahmen von Ausstellungen, Performances und im Dialog vorstellte.
„Non-Sense Music #2; Borders“ findet in Partnerschaft mit der unabhängigen zeitgenössischen Initiative für Kunst und Kultur, Soma Art Space Berlin (SOMA), statt.
Zu den ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern gehören:
Nahoon Park (Choreographie und Performance)
Die NAHOON PARK Dance Company ist eines der führenden modernen Tanzensembles in Seoul. Die Inspiration für „Three airs“ ist der traditionelle koreanische Lotusblütentanz und enthält Elemente der Installationskunst, des Tanzes und der Interaktion mit dem Publikum.
http://www.parknahoon.com
Soyoung Chung (Installation, Video und Performance)
Soyoung Chung ist eine Künstlerin, die sich u.a. mit geologischen Studien befasst. Chungs sehspezifische Installationen „From the northernmost to the southernmost“ und „Twilight zone“ analysieren die Ähnlichkeiten und Unterschiede im Basalt, aus welchem sich der Boden der nördlichsten Spitze von Südkorea, Cheolwon, und der südlichsten Spitze von Südkorea, Jeju Island einschließlich der Nachbarinseln, zusammensetzt. In ihrem Video „Stone“ untersucht Chung politische Aspekte und die Geschichte lokaler Materialien ni der Demilitarisierten Zone (DMZ) Koreas.
http://www.soyoungchung.com
Hayoun Kwon (Virtual Reality Film)
Hayoun Kwon interessiert sich als Virtual-Reality-Videokünstlerin für die Konzepte des individuellen und kollektiven Gedächtnisses. Ein Großteil von Hayoun Kwons innovativen filmischen Arbeiten ist dokumentarisch und politisch, basiert auf persönlichen Geschichten und greift geopolitishe Fragen über Grenzen und Territorialität auf. Ihr Virtual-Reality-Film „DMZ, 489 Years“ ermöglicht dem Betrachter Zugang zur Demilitarisierten Zone zwischen Nord- und Südkorea und lässt ihn dadurch in das persönliche Gedächtnis eines Soldaten eintauchen. Ihre Arbeiten wurden bereits auf namhaften Veranstaltungen wie dem „Cinéma du Réel“ Festival im Centre Pompidou in Paris (2014) und bei „Doc Fortnight“ im MoMa in New York vorgestellt (2017).
Ryu Biho (Installation und Performance)
Ryu Biho erforscht menschliche Emotionen wie Trauer, Leid, Verzweiflung und Empathie, welche aus persönlichen und politischen Konflikten oder ideologischen Konfrontationen hervorgehen. Ryu zeigt ein filmisches Poem mit dem Titel „A Prophet’s Words“. Der Ausgangspunkt für dieses Stück war das tragische Bild eines kleinen Jungen aus Syrien, der auf der Flucht über das Meer ertrank und tot an einem Ferienstrand im Süden der Türkei aufgefunden wurde.
http://www.eyubiho.com
Helena Parada Kim (Malerei)
Die Suche nach Zugehörigkeit und Stabilität der eigenen kulturellen Identität ist ein grundlegendes Thema in den künstlerischen Arbeiten von Helena Parada Kim. Das multikulturell geprägte Leben der Künstlerin – sie ist halb Koreanerin und halb Spanierin und in Deutschland aufgewachsen – treibt ihre künstlerischen Schaffensprozesse auf vielfältige Weise an. Sie arbeitet u.a. mit Fotografien der Familie ihrer Mutter und zieht diese als Inspiration für ihre Malerei heran.
http://www.helenaparada.de
Kim Hwang (Installation und Film)
Der Künstler Hwang Kim präsentiert sein Projekt „Pizzas for the People“. Dieser Film, der stilistisch zwischen Seifenoper und selbstgebasteltem Dokumentarfilm angelegt ist, zeigt, wie man eine Pizza herstellt, und behandelt dadurch den Diskurs um Nordkorea, das eines der politisch und kulturell isoliertesten Länder der Welt ist, und jeglichen ausländischen Einfluss systematisch ablehnt. Paradoxerweise wurde mit der Unterstützung des pizzaverliebten Führers Kim Jong-il 2010 die erste Pizeeria in Pjöngjang eröffnet, die einer Minderheit der politischen Eliten eine authentische italienische Erfahrung bietet. Um der Zensur zu entgehen und dennoch ein nordkoreanisches Publikum erreichen zu können, wurden 500 DVDs von Hwang Kims Film nach Nordkorea geschmuggelt.
http://www.hwangkim.com/
Bei dem Symposium im Kunstquartier Bethanien in Berlin stellen sich Künstler aus Berlin und Gäste aus Asien, Amerika und Ozeanien vor, die Community Art Projekte realisieren. Auf 220 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentieren sie ein Programm aus künstlerischen Arbeiten, Vorträgen, Performances und Diskussionen. Fast eine „ART / COMMUNITY / ART“ Messe. Der Verein Camping Akademie e.V. hat in den letzten 10 Jahren zahlreiche partizipative Kunstprojekte in Berlin und der ganzen Welt realisiert, vor allem in Schwellen- und Entwicklungsländern. Ein regionales und internationales Netzwerk von Künstlern stellt sich vor.
Themen:
– Wie kann „Community-based Art“ funktionieren, was sind ihre Grenzen?
– Ist es möglich, autarke Produktions- und Präsentationsformen zu entwickeln und langfristig instand zu halten?
– Sind Kunstproduktion und -Präsentation regional und hierarchisch gebunden, oder ist ein Transfer zwischen den Kulturen und sozialen Ebenen möglich und sinnvoll?
– Ist es Künstlern möglich, eigene internationale Kommunikations- und Vertriebswege aufzubauen?
– Kann zeitgenössische Bildende Kunst & Musik „Blaupause“ für eine Lingua Franca interkultureller Kommunikation auf Augenhöhe sein?
Die beteiligten KünstlerInnen stellen neue Projekte vor und diskutieren über zukünftige Unternehmungen.
Beteiligte KünstlerInnen:
Christine Falk, Camping Akademie e.V. Berlin
Alfred Banze, Camping Akademie e.V. Berlin
Kim Dotty Hachmann, Schillerpalais & Top E.V. Berlin
Carola Rümper, mp43, Berlin
Sokuntevy Oeur, Berlin
Force Raik, ehem. Kitty-Yo, Berlin
Stephan Groß, AV-Gruppe Kopi Kaputa, Berlin
Tanya Barnau Sythoff, Berlin
Internationale Gäste:
Dava Frog Wing, Lijiang Studio, China/USA
Aruef Yudi Rahman, Jatiwangi Art Factory Indonesia
Jiandyin, Baan Noorg Arts & Culture, Thailand
Andreas Dettloff, Art Foundation, Tahiti
Frank Gerlitzki, SAT China/Luxembourg
double trouble
Eine Ausstellung der Klasse Macketanz
HfBK Dresden
Künstler*innen:
Nima Emami
Mona Freudenreich
Maria Georgieva
Nari Jo
Markus Kidalka
Yunkyung Kim
Youngmin Lee
Martin Mischner
Maria Katharina Morgenstern
Ruben Müller
Katrina Paddington
Erika Richter
Alina Santos
Karim Stonjek
Elise Beutner
Wiebke Hermann
Dominique Hille
Jan Kunze
Nora Mesaros
Simon Rosenthal
Vivien Schlecht
27.04. – 29.04.2018
Eröffnungsrede: Annegret Klinker
IDENTITÄT
FOTOAUSSTELLUNG
Seminar Thomas Meyer 2017 – 2018
Ostkreuzschule für Fotografie
Mari Boman / Deese Daffodilla / Sven M. Gerhardt / Claude Hofer / Diana Juneck / Victor Kataev / Mara Klein / Ksenia Lapina / Patricia Pahlke / Rafa Raigón / Jendrik Schröder / Dieter Seitz / Britta Steiniger / Katja Stepputat
„Identität“ 14 Geschichten
Ein Jahr lang setzten sich die Kursteilnehmer*innen in dem von Thomas Meyer geleiteten Seminar mit der Frage der Identität auseinander. Das „Wer bin ich?“ führt zum „Wer sind wir?“ und schließlich zur Frage, wie man sich selbst in Beziehung zu Anderen positioniert. Die 14 Fotografen haben sich sowohl mit zutiefst persönlichen als auch abstrakten Themen befasst, die soziale, politische und religiöse Dimensionen einschließen.
Ausstellung vom 20. – 22. April 2018
Sichtweisen
Projekte der Visuellen Kommunikation Weißensee
Anisia Affek – Things that never happened in the Green House of Sheikh Ali’s familiy Gil Blackman – Buffer Zone Frederik Bösing – Debranded Caroline Breidenbach – Human – Street Bea Davies – 7 Nächte Chistoffer Ejby – Männerwirtschaft Ailun Jilang – Begegnungen Andrea Jiménez – Ejes … Ugur Zeynep Keskin – Stories from Neukölln Minkyung Lee – Ein Geruch, den ich liebe Sébastian Lüdi – Window Sight Yeshe Neumann – VaterSohn Laura Pfeiffer – They Ali Sayah – Khanqah Matea Zlatkovic – Wartezeit
Leitende Professoren / Künstlerische Leitung:
Prof. Barbara Junge
Prof. Andreas Meichsner
Benedikt Weishaupt
Ausstellungszeitraum: 13. – 15. April 2018
Wolkengleich schweben Begriffe in der Luft als etwas nicht wirklich Greifbares – und beim grübelnden Blick nach oben formatiert sich bei jedem Einzelnen ein eignes Bild. Das Resultat sind „Sichtweisen“ – künstlerische Ausarbeitungen individueller Interpretationen. „Sichtweisen“ statt Antworten auf die Fragen „Was bedeutet Heimat?“ – „Was sind Orte?“.
15 KunststudentInnen aus zehn verschiedenen Herkunftsländern begeben sich auf eine Reise: Einige von ihnen nutzen Fotografie, um „Heimat“ in der fiktiven markenfreien Bildwelt auf Berliner Werbetafeln, Vater-Sohn-Beziehungen oder die Melancholie der Großstadt zu finden. Andere suchen in multimedialen Projekten „Orte“, welche über sufistische Rituale, eine Notunterkunft für Obdachlose oder die Macht der Geschichtsschreibung erzählen.
Die Ausstellung „Sichtweisen“ bietet einen Einblick in den Erfahrungskosmos junger Studierender aus Berlin und lädt die BesucherInnen ein, ihren eigenen Blickwinkel zu finden.
Von Dunkelheit und Licht
Ausstellung der Projektklasse von Thomas Michalak am Photocentrum der Gilberto Bosques VHS Friedrichshain-Kreuzberg
Arbeiten von Jürgen Alex, Ute Christina Bauer, Tom Brooks, Angelika Dierkes, Uwe Franck, Anton Katz, Türkan Kentel, Lothar Köhler, Wilfried Püschel, Karin Rasper, Susanne Rehm, Sibille Riechardt, Arnaud Roi, Wilhelm Schünemann, Ingo Steinbach, Gabriele Teutloff, Annett Wernitzsch, André Wulf
In vielerlei HInsicht wird Licht positiv wahrgenommen: Das Licht der Aufklärung vertreibt das finstere Mittelalter, das Licht des Frühlings beendet den Winter und bedeutet Neubeginn. Licht steht für Transparenz und Offenheit. So kommt die Wahrheit ans sprichwörtliche Licht, positiv erlebte Vorbilder aus Politik und Gesellschaft avancieren zu Lichtgestalten. Licht ist Träger einer großen Energie, die beleben, aber auch zerstören kann. In der Fotografie gestaltet das Licht Raum und lässt Strukturen lebendig werden, es formt das Bild der Körper, ohne selbst körperlich zu sein. Aber es verbrennt ein Bild unter Umständen auch, lässt Farben verblassen und Konturen verschwinden. Licht bietet Orientierung in der Dunkelheit, kann aber auch blenden und eignet sich gar zu Manipulationen und Machtmissbrauch.
Dunkelheit hingegen wird oft negativ konnotiert: In ihr lauert Gefahr, in ihr wird gemunkelt, in ihr tummeln sich „lichtscheue Gestalten“. Andererseits finden wir in ihr Muße, Ruhe und Geborgenheit; die Dunkelheit ist Medium für nächtliche Träume, Kreativität und Ekstase.
Die gezeigten Arbeiten entstanden zwischen Mai 2017 und Februar 2018 im Rahmen des Projektkurses „Von der Dunkelheit ins Licht“ am Photocentrum der Gilberto-Bosques-Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg. Die Fotografinnen und Fotografen befassen sich auf individuelle Weise mit Licht und Dunkelheit und zeigen in der Ausstellung ihre fotografischen Auseinandersetzungen mit der Thematik in der Spannbreite von physischen Phänomenen bis zum metaphorischen Gebrauch von Licht in Kultur und Gesellschaft.
Zur Ausstellung erscheint ein 120-seitiger Katalog mit einer Einführung von Thomas Michalak.
Ausstellung vom 30. März bis 8. April 2018
Kontakt und Informationen: Photocentrum der VHS Friedrichshain-Kreuzberg:
Peter Lattermann, peter.lattermann@ba-fk.berlin.de
Künstlerische Leitung:
Thomas Michalak, info@thomasmichalak.de
BEZIEHUNGSWEISE_N
Zwischen-menschliche Portraits 17. März – 23. März 2018Jeder Mensch wird in ein soziales Geflecht hineingeboren. Eltern, Geschwister und Großeltern sind die ersten schicksalhaften Begegnungen, die uns prägen und unsere eigene Beziehungsfähigkeit bestimmen. Wie lassen sich die subtilen Verbindungen und Schwingungen zwischen sich nahestehenden Menschen in Bilder fassen? Wie sind die Rollen innerhalb sozialer Beziehungssysteme verteilt? Und wo verorten wir uns selbst darin?Die Gruppenausstellung präsentiert die Abschlussarbeiten des aktuellen Projektkurses von Ebba Dangschat vom Photocentrum der Gilberto Bosques Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg. Die Ausstellung umfasst sowohl klassische Auslegungen im dokumentarischen Stil, assoziative Interpretationen sowie experimentelle Ausdrucksformen.Das Photocentrum der Gilberto Bosques VHS Friedrichshain-Kreuzberg ist seit 40 Jahren als erfolgreiche Ausbildungsstätte für künstlerische Fotografie über die Grenzen Berlins hinaus bekannt. In den 70er Jahren gründete Michael Schmidt hier seine legendäre „Werkstatt für Photographie“.Eine FOTOAUSSTELLUNG mitErhard Flach – Bruderliebe Claudia Gil – alter ego Christina Rabenau – Zwischen den Zeiten Dagmar Rehberg – Komme am Freitag, den 3. August Marisa Reichert – Spuren Lutz Schramm – Elternzeit Katharina Stöcker – Unsere hungrigen Herzen Christina Wilhelm – 44 Jahrekünstlerische Leitung: Ebba DangschatKontakt: Dagmar Rehberg, daggifoto@turtlenet.eu
NIMM MICH MIT Ausstellung Ostkreuzschule für Fotografie, Seminar Sibylle FendtKünstlerliste: Alexandra Grünbaum, Heike Günther, Melanie Haefner, Jenny Hasselbach, Saskia Kyas, Nadja Maßmann, Max Moldau, Friedhard Neumann, Marlene Pfau, Eva von Schirach, Judith WeberAusstellungszeitraum: 4 März – 11. März 2018Über den Zeitraum eines Jahres haben sich die 11 Aussteller mit dem Thema „Das Portrait des Menschen“ auseinandergesetzt. Jede/ jeder Einzelne hat sich dabei einen oder mehrere Protagonisten gesucht und diesen / diese zum Kern seiner / ihrer Arbeit gemacht. Während manche Protagonisten dem engsten Freundeskreis entsprangen, suchten sich andere ganz bewusst einen Fremden, weit weg von dem eigenen Lebensumfeld. Jeder Fotograf lernte in diesem Jahr, wie es ist, sich wieder und wieder mit den gleichen Menschen auseinander zu setzen, lernte die Schwierigkeiten aber auch die Vorteile kennen, immer intensiver in die Persönlichkeit eines Menschen einzusteigen und Bilder zu finden, die unter die Oberfläche gehen. Davon erzählt unsere Ausstellung.
CTM Festival TURMOIL
HAB KEINE ANGST, Ausstellung der Ostkreuzschule / Seminar Sibylle Fendt 20.01.2018 bis 22.01.2018 Eröffnung 19.01.2018, 19.00 Uhr
Die Ausstellung vereint die Ergebnisse von 12 Seminarteilnehr_innen der Ostkreuzschule, die unter der Leitung von Sybille Fendt im Laufe eines Jahres eine fotografischee Arbeit angefertigt haben.
Die Teilnehmer_innen sind hierbei auf jeweils ganz individuelle Reisen gegangen ohne sich einem Thema unterzuordnen. Jede und jeder Einzelne hat nach seinem Thema uns seiner Sprache gesucht.
Die Bandbreite der dabei entstandenen Arbeiten ist enorm. Sie reicht von der klassischen Reportage, über die fotograische Auseinandersetzung mit dem immer weiderkehrenden Thema „Fotografie und die Würde des Menschen“, über die Beschreibung einer Landschaft, über die Innanansicht eines Mensche, bis hin zur Abstraktion der Wirklichkeit durch die Kamera. So umfangreich wie die Themen werden auch die individuellen Präsentationsformen sein.
Ausstellende:
Anna Eiling, Solveig Faust, Christian Lima Dehne, James Haliburton, Dirk Heinecke, Natalia Kepesz, Anke Krey, Anastasia Lobanova, Benjamin Markstein, Gregor Nobis, Fynn Rettberg
IAM-international art moves presents the Academy of Visual Arts, Hong Kong: „Weight Watcher“ 6.-15. Januar 2018; Täglich geöffnet 13 -19 Uhr; Eröffnung: Freitag, 5. Januar 2018, 18 UhrEs spricht: Betty Ho, Direktorin des HKETO Hong Kong Economic and Trade Office Berlin
Anwesende Studenten der Academy of Visual Arts, Hong Kong: Cheng Carmen, Law How Tung Tiffany, Chim Chi Ho, Li Hiuwa, Wong Wai MandyBereits zum vierten Mal kooperiert „IAM international art moves“ mit der „Academy of Visual Arts“
of the „Hong Kong Baptist University“. Vom 21. -25. August 2017 entwickelte IAM an der Akademie in Hong Kong mit 16 Studenten die Ausstellung „Weight Watcher“ für den Projektraum im Kunstquartier Bethanien.Gefördert von: HKETO Hong Kong Economic and Trade Office Berlin, OSTRALE-Biennale for Contemporary Arts, Deutsche Botschaft Hong Kong, Winter Stiftung Hamburg, Burger Collection, Muses Foundation, Alison Picket, Ms. Bonnie Yiting Chan
The Past is Singing in our Teeth, 9.12.2017 bis 22.12.2017
72 Stunden, 1.12.2017 bis 3.12.2017
Acht internationale Künstler/innen, die alle einen persönlichen wie auch künstlerischen Bezug zu Berlin haben, zeigen während 72 Stunden Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Video, Objekt- und Textilkunst.Silkes Bartschs Arbeiten siedeln sich im Grenzbereich zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion an. Stéphanie Bonn dokumentiert in ihrer Fotografie mystische Orte und Begebenheiten. Thomas Keller setzt sich in seinen Filmen und seiner Fotografie mit Abwesenheit und Verlust auseinander. Stéphanie Mohnhaupt lässt in ihren Zeichnungsserien Formen entstehen und sich wieder auflösen. Sladjan Nedeljkovic beschäftigt sich in seinen Arbeiten mit Bildern: öffentliche und private, gedruckte und bewegte, erinnerte und reale. Mads Dahl Pedersen fokussiert in seiner Malerei auf die wechselwirkende Beziehung von Natur und Mensch. Jutta Scheiner experimentiert in ihren Bildern mit der menschlichen Form. Ruth Thomas spielt in ihren textilen Arbeiten mit systembestimmten Kompositionen.Diese ganz unterschiedlichen künstlerischen Positionen setzen sich alle mit dem Menschen und seiner Umgebung auseinander. Allen Künstlern gemeinsam ist auch, dass ihr künstlerisches Schaffen von ihrer Zeit in Berlin geprägt ist. Die verschiedenen Ansätze und Medien geben einen guten Einblick in die zeitgenössischen Kunstströmungen.72_Stunden
KOMBI5, 24.11.2017 bis 29.11.2017, kuratiert von Peter Brangerhttps://kombi-ausstellungen-bethanienn.blogspot.com/Eröffnung: Do. 23.11. 18:00 – 22:00 Uhr, Ausstellung: 24.11. – 29.11. 16:00 – 20:00 Uhr u.n.V. 0178-1378953, Performances: So. 26.11. ab 17:00 Uhr von Leda Bourgogne, Marja Marlene Lechner und André MulzerMit freundlicher Unterstützung der Allianz Kulturstiftung, der Allianz Hauptvertretung Köbisch, Berlin, der arcat Holding GmbH, Berlin, der BRANDSHAKE GbR, Berlin
Niklas Arnold (Thomas Demand, HfbK Hamburg), Philipp Benkert (Hermann Pitz, KA München), Irma Blumstock (Clemens von Wedemeyer, HGB Leipzig), Elisaveta Braslavskajy (Tobias Rehberger, Städel Frankfurt), Leda Bourgogne (Judith Hopf, Städel Frankfurt), Nina Buchheim (Katharina Fritsch, KA Düsseldorf), Kai Cui (Katharina Fritsch, KA Düsseldorf), Benedikt Flückiger (Asta Gröting / Sean Snyder, HBK Braunschweig), Samuel Fischer Glaser (Hermann Pitz, KA München), Stefanie Kägi (Friedrike Feldmann, KH Berlin Weissensee), Philipp Köstermenke (Valérie Favre, UdK Berlin), Moritz Lacler (Manfred Pernice, UdK Berlin), Laura Langer (Michael Krebber / Josef Strau, Städel Frankfurt), Katja Lell (Jeanne Faust, HfbK Hamburg), Marie-Luise Marchand (Peter Piller, HGB Leipzig), Marja Marlene Lechner (Robert Lucander, UdK Berlin), Maryna Makarenko (Nina Fischer / Ming Wong, UdK Berlin), Maria Julia Martini (Michael Müller, UdK Berlin), André Mulzer (Michaela Melián, HfbK Hamburg), Matthias Planitzer (Hito Steyerl, UdK Berlin), Stella von Rohden (Frances Scholz, HBK Braunschweig), Nick Schamborski (Candice Breitz, Julieta Aranda, Kota Ezawa, HBK Branuschweig), Nicolaas Schmidt (Michaela Melián, HfbK Hamburg), Saskia Senge (Thomas Demand, HfbK Hamburg), Lisa Strozyk (Douglas Gordon, Städel Frankfurt), Peter Branger
Werke aus 20 Jahren Papiermacherkunst von Gangolf Ulbricht, 10.11.2017 bis 15.11.2017KünstlerInnen: Janathan Meese, Günther Ücker, u.a.
SEEING IS BELIEVING, Lehrende und Alumni des Bachelor Studienganges Fotografie der BTK-Universität für Art & Design Berlin, 26.10.2017 bis 7.11.2017
Studierende der UdK Berlin, Klasse Streuli, 25.09.2017 bis 30.09.2017Beteiligte Künstlerinnen und Künstler: David Amberg, Alma Lucia Balmes, Elke Burkert, Marta Djourina, Eva Friedrich, Jane Garbert, Teja Häuser, Claudia Heinze, Una Hepburn, Malte Iwanicki, Rosa Kasper, Kim Kennbock & Melina Matzanke, Simon Knab, Marlen Letetzki, Sina Link, Aline Schwörer, Rosa Rabe, Anna Regel, Gary Schlingheider, Caroline Steinke, Lena Valenzuela, Christine Streuli, Jenny Woelki
Thirdness, 14.09.2017 bis 17.09.2017, 14 bis 21 Uhr
his Story stories, 8.09.2017 bis 10.09.2017
Unter einem Bild befindet sich immer ein anderes Bild. Es genügt, die Augen halb zu schlieβen, oder sich Zeit zu lassen, so dass es durch Transparenz zur Erscheinung kommt. Unter diesem zweiten Bild befindet sich ein anderes Bild, unter diesem Bild befindet sich ein anderes Bild, unter diesem anderen Bild befindet sich wiederum ein Bild … Die Durchlässigkeit der Bilder überschreitet den Raum. Sie „kontaminieren“ einander über die Dauer, Minuten, Jahrhunderte hindurch. Ohne Entfernungen und Kontinente zu berücksichtigen, und sofern nur eine neugierige oder von exklusiven sozioökonomischen Interessen geleitete Biene hier und da ihr Werk unbeabsichtigter Bestäubung erfüllt hat, führen die befruchteten Bilder zur Bildung von Formen, welche bestimmte Merkmale ihrer bekannten oder unbekannten Vorfahren nichtsdestotrotz in ihrem Speicher zurückbehalten werden. Und selbstverständlich werden diese Merkmale an ihrem „Schicksal“ teilnehmen …
Aussiedlerheim als Transitraum für (Spät-) Aussiedler, ein Projekt im Rahmen des Masterstudiengangs Osteuropastudien an der Freien Universität Berlin, Themenabend am 15.07.2017
Humbling of Modernity! von art is the place 4.07.2017 bis 9.07.2017KünstlerInnen: Daniel Arab, Stephen Lawson, Sean Linn, Hadi Salehi
PreisträgerInnen der MartStam Geselschaft der Kunsthochschule Weißensee, 21.06.2017 bis 2.07.2017
Living Inventory, 11.06.2017 bis 16.06.2017Die Arbeiten der neun Fotografinnen und Fotografen zeigen eine Vielfalt subjektiver Wahrnehmungen und Wertsetzungen in der realen Alltagswelt. Unter dem Titel Living Inventory präsentieren ihre Bildserien persönliche fotografische Sichten auf prägnante Phänomene der Gegenwart, auf gesellschaftliche Zusammenhänge, private Beziehungen sowie fragile Konstruktionen der Erinnerung an Vergangenes.Im Spannungsfeld zwischen Dokument und Inszenierung entstehen ganz eigene Weltsichten, die sich dem routinierten Konsum verbrauchter Bildmuster und Klischees entziehen. Das Zusammenspiel der unterschiedlichen fotografischen Stile läßt ein komplexes Geflecht von inhaltlichen und formalen Bezügen entstehen, das die Fotografie aus dem Korsett der Illustration von Text befreit und ihr damit die Möglichkeit verleiht, eine eigene spezifische Qualität als eigenständige Bildsprache zu manifestieren.Die besondere Qualität des Mediums Fotografie besteht dabei darin, im Dialog mit der Außenwelt immer wieder neu die eigenen Kriterien der Wahrnehmung in Frage zu stellen, um sie in einen offenen Prozess, in ein Experiment des Sehens zu überführen.Alle vorgestellten Arbeiten enstanden im Rahmen der Lichtblick School Seminare Die Erfindung des Realen mit Wolfgang Zurborn in Berlin.Zur Ausstellung ist im Verlag Kettler eine Publikation mit einem Text von Peter V. Brinkemper erschienen.
KünstlerInnen: K.T. Blumberg, Dieter HAnke, Irinadabo, Tobias Keppler, Torsten Schumann, Dieter Seitz, Cina F. Sommerfeld, Ruth Stoltenberg, Wolfgang Zurborn
FAMILY & FRIENDS.Bilder und Sichtweisen im Dialog, Fotografische Positionen von Lehrenden, SchülerInnen und Alumnis aus 20 Jahren BEST-Sabel Designschule, 26.05.2017 bis 29.05.2017
COLLAGEN von Gisela Minninger, Gedenkausstellung, 18.05.2017 bis 20.05.2017
Berlin-Maglehem, 10.05.2017 bis 14.05.2017The show “Maglehem Painting In Berlin” at Projektraum Kreuzberg is part of a larger exchange that started in 2011 with an exhibition of artists from the villages of Maglehem and Olseröd at the Moscow Museum of Modern Art. In 2013 this acclaimed museum presentation was followed by a show in Maglehem with work from artists invited from Moscow.
In 2015 we invited a group of Berlin artists to present their works in Sweden. The presentation of the artists was done in a joint exhibition and then each of the host artists showed the individual artist in their respective studios. Again the show was a great success attracting thousands of visitors and articles by respected art critics and extensive general press coverage.
The show you are about to see is the result of the invitation of the Berlin artist friends to show the work of our Maglehem-and Olseröd artists in this dynamic european centre of creativity and art.
For the last half century the area around Maglehem has been a magnet for painters, poets and writers. One could wonder, what kept attracting creative people to find a source of inspiration around here until this very day?
It is certainly impossible to find one answer to this intriguing question but, some core aspects keep coming back in “conversations”: the meditative stillness of the intersection of the horizon, the open fields and the vast forests; the combination of the open landscape and the sunrise from behind the bay of Hanö which lends a magical pearly light to the scenery. Artists have been challenged and inspired to express these forces in so many creative ways. How does place and time have an impact on the way one regards oneself, and the prismas through which one understands the greater world?
Our dream is that the idea of the project can live on from place to place beyond Maglehem and grow everywhere where artists live and work, thus creating a culture exchange for the benefit and the search of deeper meaning for all people.
Maglehems Kulturförening – Maglehem, a place on EarthArtists
Jan-Bertil Andersson
Håkan Berg
Åke Carlström
Pia Carlström
Annika Fajersson
Irene Trotzig
Anna Rochegova-Cederholm
Erica Wedman
Worte, denen keine Taten folgen, 28.04.2018 bis 30.04.2018
Panorama deutscher Zustände, 4.04.2017 bis 20.04.2017erarbeitet von Mediengruppe ’spot the silence‘
Portrait-Ansichten, Abschlussausstellung des Seminars von Rudi Meisel an der Ostkreuzschule für Fotografie in Berlin, 24.03.2017 bis 2.04.2017
WILHELM GROENER: becoming undone, 18.03.2017 bis 21.03.2017
INFO AUSSTELLUNG, becoming undone, PROJEKTRAUM
AM HIMMEL DIE SONNE, Ostkreuzschule für Fotografie, Seminar Sibylle Fendt, 10.03.2017 bis 14.03.2017
Ausstellung AM HIMMEL DIE SONNE 10.-14. März 2017 Kunstquartier Bethanien, Berlin Kreuzberg Ostkreuzschule für Fotografie, Seminar Sibylle Fendt
ZWOplus / Klasse Michalak, 2.11.2016 bis 06.11.2016
https://exhibit.photocentrum.de/klasse-michalak/2016/11/28/zwoplus-2016/
Browse Gallery, 24.09.2016 bis 20.10.2016
PRINTAGE, 15.09.2016 bis 18.09.2016
Kuratiert von Sike Briel, Kathrin Köster und Charlotte Silbermann
Die Ausstellung PRINTAGE stellt künstlerische Arbeiten nebeneinander, die aus unterschiedlichen Druckverfahren hervorgegangen sind. PRINTAGE zeigt, wie das Spiel mit Presstechniken, neuen Technologien des Druckens und traditionellen Druckverfahren zu einer Vielzahl von Materialitäten und Bildstrukturen führt. Nicht selten resultiert das Interesse junger zeitgenössischer Künstler am Experiment mit Druckverfahren an der Lust, virtuelle Bildlichkeit in physische Materialitäten zu überführen. Spannend erscheint auch, wie die ursprüngliche Revolution des Drucks als Vervielfältigungsmöglichkeit in den künstlerischen Arbeiten größtenteils ausgehebelt wird. PRINTAGE zeigt vor allem Einzelstücke, die im Ausloten der Drucktechnik eine eigenständige Bildsprache entwickeln. Serielle Reproduktionen werden bewusst vermieden und die Ästhetik des Druckens ist erstaunlich oft der malerischen Geste sehr nah.Emanuel Bernstone, Gabriel Braun, Silke Briel, Frank Eickhoff, Amir Fattal, Pius Fox, Spiros Hadjidjanos, Stefanie Kägi, Kathrin Köster, Lindsay Lawson, Dennis Meier, Yorgos Stamkopoulos, Kate Steciw, Michaela Zimmer
Urban ISTanbul, 3.09.2016 bis 11.09.201613 Fotografinnen und Fotografen, vier Monate Vorbereitung, eine Woche Istanbul. Das Ergebnis ist eine Ausstellung, die eine Stadt zeigt, die, noch ganz anders als Berlin, im ständigen Umbruch ist. Istanbul unter urbanen Aspekten zu betrachten, ist eine Herausforderung, der sich die Berliner Fotografengruppe mit künstlerischer Absicht und reflektierendem Blick angenähert hat. UrbanISTanbul ist die Fortsetzung eines Fotografie-Projekts, das zwischen dem Photocentrum der Gilberto Bosques Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg und dem Städtepartnerschaftsvereins Kadiköy e.V. seit 2012 besteht. In Berlin betreut von Klaus W. Eisenlohr, in Istanbul unterstützt vom Levent Karaoğlu, sechs Istanbuler Fotografen sind mit Gastbeiträgen vertreten.
Luzia Marion Bär, Valie Djordjevic, Klaus W. Eisenlohr, Andrea Höhne, Ania Kaszot, Türkan Kentel, Tine Kurka, Wilfried Püschel, Peggy-Nicole Sarmann, Frank Seeger, Rembert Stolzenfeld, Elena Ternovaja, Klaus Wazlak
Welcome to Futuristan, 6.08.2016 bis 27.08.2016Die Berliner alpha nova & galerie futura wird dieses Jahr 30 Jahre alt. Aus diesem Anlass bringt die Ausstellung Künstlerinnen verschiedener Generationen zusammen und befragt sie nach ihren einstigen wie gegenwärtigen Wünschen eines selbstbestimmten künstlerischen Schaffen. Dabei werden ihre Vorstellungen von Arbeits- und Lebensbedingungen jenseits von Ungleichheit, Diskriminierung und Prekarität sowie von gesellschaftlichen (Gegen)Entwürfen thematisiert – letztendlich ihre Visionen vom „idealen Leben“.
Nathalie Anguezomo Mba Bikoro, Anna S. von Holleben, annette hollywood, Verena Kyselka, Katharina Lüdicke, Dorothea Nold, Raha Rastifard, Elianna Renner, Gisela Weimann
Ornamental, 29.07.2016 bis 31.07.2017Das Ornament feiert ein Comeback. Lange als überflüssiges Zierat geschmäht, findet es in Architektur, Innenarchitektur und in der Bildenden Kunst wieder verstärkte Aufmerksamkeit.Die von Jörg Hasheider kuratierte Ausstellung zeigt eine Auswahl von neun zeitgenössischen Positionen, die sich auf verschiedenste Weise auf den schier unerschöpflichen Fundus ornamentaler Gestaltung beziehen. Das Spektrum reicht von der Erforschung und Weiterverarbeitung historischer Vorlagen bis zu digitalen Codes. Die Medien der großformatigen, teilweise installativen, wandfüllenden Werke sind Malerei, Glasurmalerei, (Tapeten)-Druck, Cut-out, Video und Zeichnung.
KünstlerInnen: Silvia Beck, Laurence Egloff, Marco Goldenstein, Elke Graalfs, Anett Lau, Peter Nansen Scherfig, Veronika Schumacher, Wolf von Waldow, Dana WidawskiKurator: Jörg Hasheider
SHIFTING FOCUS, 15.07.2016 bis 24.07.2016
Shifting Focusist eine Gruppenausstellung 15 internationaler Künstler, die sich vorrangig mit dem Medium Fotografie auseinander setzen. In ihrer Zusammenarbeit untersuchen sie, wie unterschiedlich jeder Einzelne von ihnen die Fotografie über ihren „normalen“ Kontext hinaus erweitert. Bei dieser Auseinandersetzung entsteht bei vielen der teilnehmenden Künstler eine konzeptuelle Verschiebung der Bedeutung des Mediums, ein und eine Vermischung mit anderen Medien.Marianne Bjørnmyr (Norway), Marcelo Issamu Deguchi (Brasil), Karolina Maria Dudek (Poland), Joachim Fleinert (Danmark), Francesca Marcaccio Hitzeman (Italy), Nathalie Joffre (France), Ute Klein (Germany), Wagner Kreusch (Brasil), Espen Krukhaug (Norway), Federica Landi (Italy), Sara Moralo(Spain), Simone Padelli (Italy), Bianca Salvo (Italy), Sonja Trabandt (Germany), Nick Wiltshire (United Kingdom)
GLUE, 24.06.2016 bis 26.06.2016
Das Berliner Projekt GLUE wurde 2004 von dem Künstler DAG und dem Galeristen Asim Chughtai gegründet und wird seite einigen Jahren von DAG allein organisiert. Das GLUE will Künstler verbinden und organisiert Ausstellungen an wechselnden Orten. Im letzten Herbst war das GLUE mit einer Ausstellung von fünf Künstlern zu Gast im PS Projectspace in Amsterdam. Im Juni 2016 ist der Künstler und Organisator des PS Projectspace, Jan van der Ploeg, eingeladen, in Berlin als zweiten Teil des Projektes neun Künstler aus Amsterdam in Berlin auszustellen.Beide Ausstellungsprojekte eint das künstlerische Profil, meist abstrakte Positionen zu vertreten. Dabei gibt es Parallelen und Unterschiede der jeweiligen Projekte sowie Städte zu entdecken und heraus zu arbeiten…Künstler GLUE zu Gast in Amsterdam:
DAG, Amelie Groezinger, Christian Henkel, Caroline Kryzecki, Hannu PrinzKünstler PS Projectspace zu Gast in Berlin:
Salome Gazantari, Ab van Hagenem, Terry Haggerty, Gerold Miller, Felix Oehman, Esther Tielemans, Jan van der Ploeg, Riette Wanders, Charlott Weisse
Echoes, 17.06.2016 bis 19.06.2017
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Michel Carmantrand, Isabelle Dyckerhoff, James Geccelli, Laurence Grave, Wolfgang Schröder, Stefan Schröter
The Urban Sacred. Städtisch-religiöse Arrangements in Amsterdam, Berlin und London, 7.05.2016 bis 22.05.2016
Warten Gucken Nicht Verstehen Weitergehen, 29.04.2016 bis 2.05.2016 (geschlossen am 1. Mai), Studierende der Bildhauerklasse von Katja Struntz der UdK Berlin
Mira Thönnessen, Mark Zsary-Tomka, Anton Matzke, Pharaz Azimi, Simon Knab, Stefan Träger, Anneliese Greve, HOLE, Marja Marlene Lechner, Enzo Eggebrecht, Danae Nagel, Lisa Marie Streude, Johannes Bansmann
Eviction Eva Wudtke, 26.03.2016 bis 16.04.2016
Die Ausstellung Eviction zeigt im Projektraum Bethanien Arbeiten der Berliner Künstlerin Ina Wudtke. Wudtkes Arbeiten handeln von der Vertreibung einkommensschwacher BerlinerInnen aus der Innenstadt durch juristische Instrumente wie Modernisierungs- und Eigenbedarfsklagen sowie Mieterhöhungen. Dabei wird die dunkle Seite der Nachwendepolitik beleuchtet, die volkseigene Wohnhäuser der DDR und des sozialen Wohnungsbaus im Westen in private, gewinnorientierte Immobilien umwandelte. Die Koppelung dieser Prozesse mit Restitutionsverfahren und Verkäufen ehemals arisierter Gebäude und Grundstücke bilden eine weitere Ebene in der Ausstellung. Im Rahmen von Eviction sind folgende Arbeiten zu sehen: Entmietung (2014), Der 360.000-Euro-Blick (2014), Gaps in Berlin (2003-2014), I am The Law (2014) sowie Modernisierungsklage I (2015) und die in 2016 entstandene Arbeit Landlord Blues (Textil).Ina Wudtke (geboren 1968) studierte Kunst an der Hochschule für bildenden Künste Hamburg, bei Bernhard Johannes Blume, Clegg & Guttman u.a. Sie erhielt ihr Diplom 1995. Von 1992 – 2004 gab sie das feministische KünstlerInnenmagazin NEID heraus. Ihre Arbeit hinterfragt hegemoniale politisch-gesellschaftliche Diskurse und versucht Gegendiskurse zu Themenfeldern wie Identität, Arbeit, Stadt und Wohnen zu stärken. 2011 brachte die Künstlerin, die auch unter dem Namen T-INA Darling bekannt ist, eine Konzept LP mit dem Titel The Fine Art of Living, über die Verdrängung von EinwohnerInnen mit niedrigem Einkommen aus den Innenstädten, heraus. Zusammen mit dem belgischen Philosophen Dieter Lesage schrieb sie das Buch Black Sound White Cube. Die Audiologie des Ausstellungsraums (Wien, Löcker Verlag, 2011).Ina Wudtke lebt und arbeitet seit 1998 in Berlin.
Lidia und die anderen, Ostkreuz Schule für Fotografie – Seminar Sibylle Fendt, 17.03.2016 bis 20.03.2016
Linda Lobenstein, Erik Irmer, Peter Kagerer, Eva von Schirach, Alexandra Grünbaum, Martin Hufnagel, Manja Liebrucks, Martin Koos, Nina Naußed, Charlotte Bröcker, Victor Kataev, Fynn Rettberg, Judith Weber, gitti la mar
Unrast, 4.03.2016 bis 13.03.2016
Heike Franziska Bartsch, Marion L. Buchmann, Oscar Castillo, Matthias Hollefreund, Siegfried Knittel, Eva M. Kreutzberger, Klaus Mertens, Anja Spitzer, Ortrun Stanzel, Ingrid Steinmeister, Nora Sturm, Rolf Sturm
Setzen Stellen Legen, 26.02.2016 bis 28.02.2016Sabine Bokelberg, Bert Didillon, Thomas Fischer, Lothar Götz, Katharina Ludwig, Marie von Heyl
Kombi 4, Studierende der UdK Berlin und der HfbK Hamburg, 14.02.2016 bis 19.02.2016 Kombi 4 Flyer backKombi Ausstellungen im Projektraum im Kunstquartier Bethanien ist ein Vorhaben, welches von Studierenden der UdK Berlin angeregt worden ist. Das Ziel ist, Studierenden und AbsolventInnen mehrerer Kunsthochschulen in einem nicht kommerziellen Raum ein Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeiten dialogisch zu zeigen unter Einbeziehung eines Kurators. http://kombi-ausstellungen-bethanien.blogspot.de
CTM 2016– New Geographies. Festival for Adventurous Music & Art , 27.01.2016 bis 7.02.2016
An zehn Tagen lädt CTM 2016 zu einem vielschichtigen Programm, das aktuelle Clubmusik, freies musikalisches Experiment, Kunst und kritischen Diskurs quer durch Szenen und Geographien verschaltet. Konzerte, Clubnächte, Workshops, eine Ausstellung, Installationen und Debatten laden dazu ein, die sich wandelnden Landschaften der Gegenwartsmusik zu erkunden und in ihrem Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen zu befragen.
Musiker und Musikerinnen in allen Teilen der Welt sehen sich heute komplexen Realitäten gegenüber, die aus dem Aufeinandertreffen der regional unterschiedlichen Situationen vor Ort mit den entgrenzenden Effekten von Globalisierung und Digitalisierung erwachsen. Vor dem Hintergrund globaler Konfliktsituationen, in deren Zentrum die auf allen Ebenen und zunehmend radikal geführte Auseinandersetzung um Grenzziehungen und -auflösungen steht, möchte CTM 2016 mit dem Thema New Geographies Erfahrungs- und Reflexionsräume für Musiken schaffen, die essentialistischen Kulturvorstellungen eine Absage erteilen und dazu beitragen, der Vielfalt einer zunehmend polyzentrischen, polychromatischen und hybriden (Musik)Welt mit größerer Empathie und Offenheit zu begegnen. Auftragsstücke und Premieren bilden das Zentrum der 17. Festivalausgabe, die mehr denn je Künstler und Künstlerinnen aus Regionen jenseits der üblichen Hotspots elektronischer und experimenteller Musik in den Mittelpunkt stellt.
Weitere Infos zum Festival: www.ctm-festival.de
from here to there, IAM international art moves präsentiert Kunststudierende der Academy of Visual Arts der Hong Kong Baptist University, 9.01.2016 bis 17.01.2016
jurassiccontemporary, 19.12.2015 bis 20.12.2015
Stören, Fotoausstellung zweier Leistungskurse Kunst des Heinz Berggrün Gymnasiums, 14.12.2015 bis 16.12.2015
Gezeigt werden Fotografien zweier Leistungskurse Kunst aus dem elften Jahrgang des Heinz-Berggruen-Gymnasiums (http://hbg.be.schule.de), einer Schule mit altsprachlich, musisch-künstlerischem Profil. Das Projekt lief ein Semester lang, also ca. vier Monate. Das Thema „Stören“ bildet dabei die inhaltliche Klammer für sehr unterschiedliche gestalterische Ansätze. Die Aneignung der fototechnischen und gestalterischen Zusammenhänge erfolgte im Unterricht, ebenso die Auswahl und Entscheidungen zur Präsentationsweise der ausgestellten Bilder.
Global Art-Collaborations– Desire: The Double-edged, 1.12.2015 bis 7.12.2015
Sofia Cecilia Verlasquez Cruz, Carlos Vaamonde, Elena Kashirskaya, Anna-Elena Krause, Kumar Vikash, Oshi Alika Narayan, Prachi Gupta, Rishikumar Ganesan, Shampa Kabi, Somya Parikh, Jeonghun Shin, Sam Lee, Changkyun Lee, Heeseung Lee, Jeein Kim, Yubeen Cho, Ari Kim, Suzy Lee, Junhyun Shin, Jihee Choi, Gisells Mira Diaz, Jennifer Ramses
Tiefen, Stipendiaten der GfHF 2014, 27.11.2015 bis 29.11.2015
In Tiefen werden diametral zu den medialen Gegebenheiten emotionale, philosophische, politische und soziale Tiefen ausgelotet. Die Künstler*innen gehen mit unterschiedlichsten Arbeitsweisen vor, von klassischer Autorenfotografie über subjektive Ansätze, bis zu fotografischer Inszenierung und konzeptionellen Ansätzen.Anna Duda, Constanze Flamme, Henrike Hannemann, Anne Helmer, Claire Laude, Annina Lingens, Schirin Moaiyeri, Zorana Musikic, Anke schüttler, Severin Wohlleben, Marie Zbikowska
Echos und Netze, Internationales queeres Hörfestival, 20.11.2015 bis 22.11.2015
Beschreibung: ECHOS+NETZE ist ein queeres Hörfestival, das mit seinen künstlerischen Positionen alle Audiokanäle öffnet. Queer heißt lesbisch, schwul, trans*ident und darüber hinaus: die ganz andere Perspektive, das Quere und Widerständige. Über 30 internationalen Künstler_innen antworten mit ihren Klanginstallationen und Soundperformances auf einen sakralen Raum. Es ist die ehemalige große Kapelle im Kunstquartier Bethanien, wo ECHOS+NETZE stattfindet. Zusätzlich gibt es Hörspaziergänge, Workshops und Radio, eine Audio-Lounge und ein DIY-Café. Über die Präsentation der künstlerischen Arbeiten hinaus ruft ECHOS+NETZE zur aktiven Teilnahme und Mitgestaltung auf.
Das Hörfest hat ein explizit politisches Ziel und will sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen, indem es zur Kommunikation, Diskussion und Vernetzung anregt. Es will auch diejenigen ermutigen, die im festen Rahmen normativer Strukturen eher leise oder gar still sind, ihre Themen auf vielfältige Weise hörbar und deutlich zu formulieren. Das Medium Audio ist dafür besonders gut geeignet, denn Hören, Zuhören und Verstehen sind der unmittelbare Zugang zu Herz und Verstand.
Kommt mit Freund_innen und Familie und macht mit.
Wir freuen uns auf Euch und dieses atemberaubende Trans*tonale Ohrenfest!
Mehr Infos auf www.echosundnetze.deUnterstützt wird ECHOS+NETZE vom Hauptstadtkulturfonds, von Elledorado und vom Österreichischen Kulturforum Berlin.ALLEN . ANTIDOTE . BADASYAN . BAHL . BASSANO . CAPREZ . DEBRODT . DECKERT. FABIAN . FÖRSCHL . GIEGOLD . HÉRAUD/BAUMANN . KRETZ . LARES KÖPPERT/SEKULER/KASMANI . MEICHSNER . MÜLLER (TÖDLICHE DORIS) . POMORIN . RAVENNA . ROIGK . SARAGOSA . WECKWERTH . ZWEIZWEI
Romeo Echo Alpha Lima, Ein Projekt von Heike Kelter und Alex Tennigkeit, 13.11.2015 bis 15.11.2015
Damien Cadio, Heike Kelter, Michael Kunze, Ulrich Lamsfuß, Kathrin Landa, René Luckhardt, Antje Majewski, David Nicholson, Axel Pahlavi, Alex Tennigkeit, V & B (Alex Jacobs & Ellemieke Schoenmaker), Katharina Ziemke
IAM – International Art Moves: A Time of Gathering, 31.10.2015 bis 8.11.2015
Norbert Francis Attard, Andrea Hilger, Anne Müller, Johannes Göbel, Martin Müller
Compassion. On the phenomenology of being ill, 9.10.2015 bis 20.10.2015, Kulturabteilung der Botschaft der Republik Zypern
Ulay (Deutschland), Sylvia Henze (Deutschland), Guenter Brus (Österreich), Enrique Fuentes (Mexiko), Christos Avraam (Zypern), Kyriakos Kousoulides (Zypern), Penny Monogiou (Zypern), Erato Hadjisavva (Zypern), Michalis Papamichael (Zypern), Alexandros Psychoulis (Griechenland), Nikos Gyftakis (Griechenland), Yiannis Diamantis (Griechenland),Yiannis Pothos (Griechenland)
Leib. Fotografien von Körüer und Körperlichkeit, 24.09.2015 bis 4.10.2015
Anna Homburg, anne k, Frauke Langguth, Johanna Klee, Katharina Stöcker, Markus Rock, Peter Kagerer, Ute Christina Bauer, Ute Ursula Schäfer, Ute Schirmack, Wolfgang Busch
can’t hug every cat, 17.09.2015 bis 20.09.2015
Garten a.V., frontviews temporary, 4.09.2015 bis 6.09.2015
Sabine Bokelberg, Hanako Geierhos, Thomas Grötz, Marie von Heyl, Dominic Kennedy, Alana Lake, Simon Mullen, Kes Richardson, Michael Schultze, Anke Völk, Finbar Ward, Michaela Zimmer
glue, 29.08.2015 bis 30.08.2015Klaus Jörres, Henry Kleine, Rebecca Michaelis, Regine Müller-Waldeck, Klaus Martin Treder, Anke Völk, Johannes Weiß
Katerstimmung, Studierende und Alumni der Bauhaus Universität Weimar, 29.07.2015 bis 9.08.2015
Arbeitsgemeinschaft auf freundlichen Sohlen, so könnten wir uns vielleicht vorstellen, dem Tonfall des sanften Terrors entsprechend. Dabei verstehen wir Freundschaft als freiheitliche Stimmung. Der Zauberberg Weimar ist unser Knotenpunkt. Neben der zentralen Abgeschiedenheit der pastellfarbenen Kleinstadt, prägt uns die besondere Lehre der Bauhaus Universität, dessen interdisziplinäres Projektstudium am reformpädagogischen Modell orientiert ist. Demnach entwickelt jeder Ausstellende eine Arbeitsweise, die seinem Wesen entspricht. Wir können nicht behaupten, dass uns eine Materialvorliebe verbindet.Marek Eibert, Robert Genschorek, Anna H, Martin Hoffmann, Mareike Hornof, Daniela Junghans, Saori Kaneko, René Renschin, Thomas Raatz, Stephan Schieritz
Yesterday Tomorrow / all we are, zwei Ausstellungen der Berliner Technische Kunsthochschule BTK, 24.07.2015 bis 26.07.2015
all about eve, HAMMERSCHMIDT + GLADIGAU, 19.06.2015 bis 21.06.2015Joanna Buchowska, Astrid Busch, Claudia Chaseling, Samantha Font-Sala, Heike Gallmeier, Annika Hippler, Sandra Meisel, Alexandra Schumacher, Anja Schwörer Karte Front Bethanien eveKarte Back Bethanien eve
Beirut: Ana, Enta, IAM international art moves präsentiert die Académie Libanaise des Beaux-Arts, 6.06.2015 bis 14.06.2015
IAM_Flyer_ALB
About dimensional images and pictographical obects, 13.05.2015 bis 17.05.2015
Diana Artus, Swen Kahlert, Michel Lamoller, Panagiotis Margaritis, Sinta Werner
Movements towards formation, 29.04.2015 bis 3.05.2015
Elena Bajo, Stella Geppert, Judy Millar, Yorgos Sapountzis, Peter Welz, Michaela Zimmer